Ich sehe Wellness-Buddhismus eher als eine Art geschicktes Mittel. Irgendwie müssen die Leute ja mit Buddhismus erst einmal in Berührung kommen.
Da fühle ich mich jetzt doch missverstanden. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich gedanklich den Begriff "Wellness-Buddhismus" eher mit "Buddhismus-light", also mit einem Buddhismus, der sich auf die leichter verdaulichen Teilen des Buddhismus konzentriert, gleichgesetzt habe.
Meine Überlegung war entsprechend eine andere:
Wenn Menschen im Rahmen eines Wellnessprogramms auf einen relativ leicht verständlichen "Buddhismus-light" treffen, erste Erfahrungen machen, sich weiter interessieren und vielleicht dann hier auf Buddhaland oder in einer Sangha landen, dann ist doch der erste Schritt in die richtige Richtung getan.