Beiträge von SpektrumRot im Thema „Buddhismus und Homosexualität und Transsexualität“

    Ich persönlich wenn ich transsexuell wäre, könnte das nicht.

    Ich glaube ich könnte die Blicke und Kommentare und Angriffe nicht auf Dauer mitmachen in der Öffentlichkeit.


    Ich kann gut verstehen, dass die Suizidrate so hoch ist. Wenn man sich mal die Lage transsexueller Menschen vorstellt.

    Ich möchte deutlich klar stellen, falls mir irgend ein falscher Unterton suggeriert wird.


    Das ich bestimmt nicht jemand bin der denkt die Geschlechtsidentität hängt nur vom Körper ab!


    Oder das ich gegen Transsexuelle oder Homosexuelle bin.


    Ich wollte das Gegenteil erreichen in dem ich die Sache mit Embryo, Rezeptordefekt,Keimdrüsen, Geschlechtsenwicklung usw. ansprach


    Falls das auf subtile spindoctor-hafte weise, den gegenteiligen Eindruck erwecken sollte.

    Und ich habe keine Ahnung, warum du darauf bestehst, dass ein trans-Gender weniger "natürlich" als ein cis-Gender sein soll.

    Das habe ich ganz klar nicht gesagt! Und das geht jetzt auch zu weit. Und ich bitte die Moderatoren einzugreifen.


    Du kannst dieses und jenes behaupten, und du willst gerne streiten, aber sowas mir zu Unterstellen geht doch etwas zu weit

    Ich komme zu dem zurück was ich sagen wollte.


    Menschen haben Gonaden, bei denen erstmal beide Geschlechtsmerkmale angelegt sind.


    Erst später differenzieren sie sich.


    Das ist natürlich schon in den Genen vorgeschrieben, in welche Richtung männlich weiblich sich entwickelt.


    Für mich ist das schwammig weil, auch wenn es schon vorher differiert ist, in welche Richtung es sich entwickelt, aber das es einfach später ein Chromosom dafür sorgt ob es männlich oder weiblich wird.


    Und ich meinte, das z. B. wenn phänotypisch Frauen bei einem Testostern-Rezeptor-Defekt raus kommt. Das diese ganze Sache schwammig ist.

    Auch wenn ganz klar biologisch genetisch definiert wurde was Mann und Frau ist…


    Das einfach biologisch manche weibliche oder männliche Merkmale in uns verankert sind.


    Der nächste Fisch, wenn zum Frauen zuviel androgene Dopingmittel nehmen, kann es passieren, dass sich die Klitoris sich penisartig vergrößert.

    Deswegen sind es laut Genetik keine Männer.

    Aber irgendwie steckt auch biologisch teilweise ein Bauplan von beiden Geschlechtern in uns.

    Wenn man von Anfang an eine klare Idee hat. Frau- Kinder bekommen, oder Mann XY, dann führt jede Diskussion ins leere. Und alle anderen Ansichten/Erkenntnisse werden zu seinen Gunsten umgeformt.

    (Oder vielleicht mag es einfach nur zu streiten, aus welchen Gründen auch immer)


    (…)


    Ich wollte darauf hinweisen, das die Mann Frau Sache Biologisch sehr schwammig ist, und jeder der denkt mehr Mann oder Frau zusein, dass da überhaupt nichts unnatürliches dahinter steckt.

    Weil schon im „Mutterleib“ die „Fragen“ beginnen auf biologischer Ebene.


    Das wollte ich sagen, dass man sich nicht allzu sehr ein Kopf machen soll, weil es, absolut schwammig unklar ist, selbst von der Genetik aus.

    Ich weiß gar nicht was das soll. Oder warum haben Männer nochmal Brustwarzen?

    Entschuldige für die späte Reaktion, Du hast recht das ist einer dieser Überschneidungen, von Mann und Frau, danke für dein Backup.


    (…) es gibt sogar Fälle, bei denen Männern sogar aus den Brustwarzen Milch produzieren lassen.


    Sogar wenn Männer zu viel Testosteron haben, kann das passieren durch das Enzym Aromatase welches Testosteron zu Östrogen umwandelt, dass die „Brüste“ wachsen und in selten fällen Milch produzieren lassen.


    Mein ehemaliger Biologieprofessor meinte sogar, wenn einem männlichen Wesen lange genug die Brustwarzen stimuliert werden, könnte es passieren das eine „Milchproduktion“ einsetzt.

    Nope. Frauen können Kinder gebären und brauchen dazu natürlicherweise Männer als Samenspender.

    Das ist alles, was man zum biologischen Geschlecht sagen kann.

    Alles darüber hinaus ist Genderdebatte.

    Was Du machst ist eine Genderdebatte auf biologische Ebene.


    Es ist mehr eine „biologische Definition“ die von uns Menschen gegeben wurde, was Mann und Frau zutun hat. Die Du gibst.


    Ich sprach nicht von diesen Klassifikationen und Definitionen.

    Ich sprach von der Entwicklungsphase, bevor überhaupt klar ist ob man Mann oder Frau ist. Das wir erst mal alle gleich sind….. und alles sogar auf biologischer Ebene alles sehr schwammig ist.


    Aber ich werde bestimmt nicht darüber streiten…

    Ja keine Gebärmutter und auch keine „Tage“ usw.


    Und keine „Brüste“ und keine „Kurven“ (aber seien wir mal ehrlich, das haben die heutigen abgemagerten Models auch nicht)


    Aber man würde nicht auf Idee kommen, das es ein Mann sein könnte auch vom Verhalten her…


    Aber meinte mit Defizit, es fällt nicht auf, eine gesunde Frau, nicht wie beim XXX-Syndrom


    Ich wollte nur daraufhin weisen, dass diese Geschlechtersache auch von Natur sehr schwammig ist. Das es kein eindeutig Mann oder Frau gibt, sowohl psychologisch als auch körperlich in der Anfangsphase.

    wenn ein Mensch mit XY Chromosomen, einen „Testosteron-Rezeptor-Defekt“ hat, dann kommt phänotypisch eine Frau heraus. Ohne körperliche Defizite.

    Das fällt auch garnicht auf am Anfang.

    Und haben auch kein Bedürfnis männlich zusein.


    Das Fragezeichen, kommt meistens erst viel später, wenn… und wenn man sich die Mühe eines Gentests macht, um absolute Gewissheit zuhaben.

    Manchmal wird es erst Jahrzehnte später entdeckt.



    Was ich sagen, ich will finde die Geschlechtersache auch von Natur aus /Genetisch sehr schwammig.

    Nicht nur Neurologisch/Psychologisch.


    Der Urtyp Frau, dann später kommen die Hormone die entscheiden ob sich männliche Merkmale bilden oder nicht

    Es ist wohl nicht überzeugend, dass es aus meine Munde kommt,


    Auch wenn jeder Meister nach Buddha erstmal Selbstverwirklichung erreichen musste. Um zu lehren


    Sollte man trotzdem alles skeptisch selbst erfahren und Zeiten ändern sich.

    Alles änderst sich.


    Es mag sein, dass man als nicht-Buddha das Karma nicht ganz durch schauen kann.

    Aber es ist doch eine praktische Sache nicht mit dem Karma oder alten Leben anzufangen, damit man stets im hier und jetzt eine Veränderung anstrebt und sich nicht ablenken lässt, ob das für jeden richtig ist :shrug: Besonders für Neugierige.


    Ich glaube das es schneller und effektiver ist für manche, die Dinge aus einer anderen Richtung anzugehen… um zum „Kern“ zukommen oder zu verstehen

    Aber in diesem Thread hast Du ja eine andere Frage gestellt und ich habe Dir einige "klassische" Erklärungen geliefert, die karmische Wirkungen über mehrere Leben zum Thema hatten. Und selbst nach traditioneller Lehre sind diese Einsichten völlig außerhalb unserer Reichweite. Wir können sie glauben, sie ablehnen oder uns agnostisch verhalten. Aber wissen können wir es nicht, oder?

    Ja, wir können es natürlich nicht wissen, oder uns nicht sicher sein.


    Ich entschuldige mich für meine Ausdrucksweise eben, ist mir über die Lippen/Finger gerutscht

    Geldgierige Menschen, könnten sehr viele Bücher schreiben:


    Buddhistische Hilfe bei Liebeskummer


    buddhistische Hilfe bei stark psychisch angeschlagen Menschen


    Buddhismus und Genetik.


    Obwohl alles enden wird, mit loslassen Anhaftung…


    Obwohl manche Sachen eventuell hilfreich sein könnten.


    Ich „glaube“ das egal ob die Genetik oder die Epigenetik vom Karma abhängt.

    Auch wenn das vll nicht mit buddhistischer Literatur übereinstimmt.


    Das dein Karma, sowohl dein Körper und somit die Genetik bedingt, sowie dein Geist oder die Umweltbedingungen die die Epigenetik bedingt.


    Ich wünschte mir ein Buddha, könnte erklären, dass nicht jeder gesunde große Frauenheld Milliardär, so geworden ist weil er vorher Mutter Teresa war und nur gutes tat.


    Oder jeder der viel Pech hat, deswegen leidet weil er im alten Leben nur Leid verursacht hat.


    Es geht zwar in diese Richtung, aber nicht jedes „Glück“ oder „Leid“ was man erfährt hat was mit ob man ein guter oder böser Mensch war zutun.

    Also wirklich Fantasie, ich hoffe die rechte Rede oder den guten Ton zu bewahren.


    Erstmal

    Buddha wusste nichts von Genetik in der Zeit.


    Du bist alles, und um es ganze kompliziert zu machen, Du dein Geist und Körper ist eine Illusion, Du existierst aber nicht als eigenständig sondern als alles bzw in alles.


    Ob deine GENTEIK dein Geist (Gehirn)es ist ein „Produkt“ von deinem Karma.


    Da gibt es keinen Unterschied in der Hinsicht.

    Ich sage beides ist gleich, andere sagen es ist untrennbar oderso.


    Und um es super kompliziert zumachen, wenn man es doch abtrennen will, dein Verhalten kann deine Genetik beeinflussen usw…

    Aber sehr interessant, ich glaube das dein Körper deine Genetik von deinem Karma abhängt. Und die Umwelt und dein Verhalten was man macht, isst, Stress, Drogen, oder Medikamente konsumiert hat einen Einfluss auf die Genetik (Epigenetik)


    Aber trotzdem, Ursache und Wirkung im nächsten Leben bekommt man einen Körper(damit auch die Genetik) die durch Ursache und Wirkung entstanden ist.


    Aber ganz deutlich zusagen, Ursache Wirkung verschiedene Interessen…

    Der Körper Genetik hängt nicht vom schlechten Karma ab

    Hier lässt sich wohl eine Art 'Schnittstelle' verorten zwischen Verhalten ('karma') und genetischer Disposition.

    Ich glaube wenn der Buddha heute wieder geboren werden würde, würde er bestimmt etwas anderes lehren, diese ganzen wissenschaftlichen Erkenntnissen versuchen in einem verständlichen Zusammenhang zu bringen,


    Früher war alles abgetrennt, heute ist noch alles viel abgetrennter im abgetrennter sein, wie erkläret man Karma, Genetik, Epigenetik, wie wirkt sich verhalten und Umstände auf die Genetik aus… usw. :D

    Ich meine damit, dass es eine Lehre der Befreiung ist, dass wir uns von polaren Konzepten entfernen und langsam anfangen die "Zwischentöne" erkennen. Damit sind wir von einer Befreiung wahrscheinlich immer noch entfernt, aber die Richtung stimmt. Oder?

    Ja Du hast recht und der Begriff „Zwischentöne“ passt besser :)


    Ich habe leider nicht die richtigen Begriffe dafür… aber wie soll man was in Worte beschreiben, wenn diese so abgehakt, in Kategorieren, und polar sind… :D


    Die Welt ist bunt, geworden genauso die Sexualität, genauso die Zwischentöne….

    Wie ich sagte es ist keine Krankheit oder „schlechtes Karma“… sondern Vermischung der Töne, meine Frage eher?


    Das klingt aus der heutigen Sicht vll zu stereotypisch, aber Yin und Yan, Männer hart und gefühllos rational und das Weibliche, weich intuitiv mitfühlend…


    Ich bin wohl unverzeihlich, diese Stereotypen aufzufassen in der heutigen Zeit….(obwohl ich mehr dieses weibliche mitfühlende intuitive Wünsche in der heutigen Zeit!)

    Ich bin nicht homosexuell oder haben den Drang danach eine Frau zusein, ich glaube mir wäre es egal in welchem Geschlecht ich geboren werden würde, vll wäre ich als Frau glücklicher geworden… :shrug:


    Aber naja manchmal hat man so intuitive Gefühle, wer man im alten Leben war. Und wenn ich mich an meine frühsten Kindheitserinnerungen erinnere, wo der Geist mehr „frei“ wahr…

    Aber das könnte ja auch Einbildung gewesen sein…

    Der Form nach ja, aber auch für mich hat die Diskussion einen unangenehmen Beigeschmack.

    Ich wollte den Thread bestimmt nicht starten um subtile Diskrimierungen zu schüren!

    Ich bitte um Vergebung.


    Im besten Fall sollte der Gegenteilige Effekt entstehen, dass Homosexualität und Transsexualität nicht nur „respektiert“ sondern als „normal“ gesehen werden…


    Ich weiß jetzt nicht wie ich das am besten Formuliere. Wenn ein Baum 90% nur blaue Blüten hat, fallen die roten Blüten auf und pinke Blüten…

    Leider gibt es dabei, Faszination, Gleichgültigkeit, oder manche hängen gebliebene Menschen mit Kontrollwahn, das die Natur sich nie ändern sollte, projizieren ihre eigenen Probleme auf die roten Blüten…


    Ich habe natürlich auch persönliche Gründe für den Thread, manchmal hat man so „Flash Backs“ als Kind viel mehr als erwachsener, von vll alten Leben…

    Ich glaube das ich im alten Leben eine Frau war…

    Aber ich frage mich, wieso Du nach buddhistischen Erklärungen für Homo- und Transsexualität suchst? Darf ich Dich fragen, wieso?

    Selbstverständlich darfst Du fragen.


    Auf so eine buddhistischen voll-Erleuchtungsebene ist es egal, da existiert kein Mann Frau oder sowas ist.


    Aber dieser „halben-Ebene“ so eine halb festen Ebene, wo Bedürfnisse, Karma, Interessen, Evolution usw. fließt. Und wie ich beschrieb, alles vermischt, kollidiert mit vielem Zusammen.

    Ob diese gehäuften Entwicklungen, damit zutun haben könnten, weil die Strömungen(Karma, Interessen, Bedürfnisse usw.) in den letzten 30 Jahren so stark aufeinander geprallt sind.


    Es gibt mehr Charakter Eigenschaften die man als weiblich auffasst und diese haben immer mehr Einfluss in der Gesellschaft, als wie vor 30 Jahren wo vorher fast alles mehr, rational hart ohne auf Gefühle einzugehen war.


    Und da diese Sachen mehr Einfluss nehmen, sich mal öffnen können, als vorher wegdominiert worden,


    Frage ich mich ob vermehrte Transsexualität usw. eine Folge davon sein könnte weil, mehr „weibliche“ blödes Wort „Energie“ Einzug erhält als es je zuvor passierte.