ZitatWelche Regeln meinst Du denn da jetzt? Die der Theravadins, des Zen, des tib. Buddhismus, so wie sie in Thailand verstanden werden oder in Burma oder wie Roshi XYZ aus Bielefeld die Silas auslegt oder wie sie vor 2.000 Jahren bei den Buddhisten auf Sri-Lanka gesehen wurden oder um 1000 n.u.Z. in China oder doch eher wie sie in Tibet bis kurz vor der Besetzung durch die Chinesen üblich waren?
Eben die, die einen seine Religion auferlegt. Zum Beispiel der Verzicht auf Alkohol, Schweinefleisch und Schalentiere. Meidung unehelicher sexueller Beziehungen. Gewisse Ansichten wie zB das Maria als Jungfrau einen Sohn zur Welt gebracht hat, das Mohammed das Siegel der Propheten ist, dass die Beschneidung ein Bund mit G*tt darstellt, das Frauen keine Priester sein können, da sie nicht in der Nachfolge Jesu stehen. Das Jesus nicht gekreuzigt wurde, sondern in den Himmel erhoben wurde um ihn vor den Ungläubigen und deren Vorwürfe zu retten. Das der liebe Gott alles sieht und auch straft. Solche Dinge halt; Dinge, die den Glauben eben ausmachen.
Und sicherlich gibt es auch gewisse Verhaltensregeln im Buddhismus.
ZitatAuch hier die Frage: Welches Rollenverständnis legst Du genau zu Grunde, welches ist das richtige? Das deutsche, amerikanische, das aus Kenia oder eines irgendeiner Ethnie im südamerikanischen Regenwald, zu welchem Punkt der Menschheitsgeschichte genau?
Das muss jeder für sich selber entscheiden. Für die einen ist es das religiöse, für die anderen das biologische und für andere das ethnische oder kulturelle.
ZitatEs wird klar, wie unreflektiert Deine Aussagen sind?
Nein
ZitatDas betrifft auch Dein Verständnis über die Geschlechter.
Tut mir Leid, aber ich bin kein Gender-Ideologe.