Mir erscheint die Diskussion hier überwiegend freundlich
Der Form nach ja, aber auch für mich hat die Diskussion einen unangenehmen Beigeschmack.
Ich halte die Gleichsetzung von "Buddhismus" mit Wiedergeburts-Vorstellungen und personengebundenen Karma-Konzepten, so wie sie hier im Faden mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck kommen, für einen gefährlichen Cocktail, der ganz schnell sehr giftig werden kann.
Es geht hier ja nicht einfach nur um den Stand der Wissenschaft sondern unterschwellig schon um die Frage, was mit queeren Personen nicht in Ordnung sein könnte, damit sie das Queersein verdient haben, Woraus ich das schliesse? Nicht eine Kommentierende hat bisher gefragt, welche guten Taten den dazu geführt haben könnten, warum jemand - frei nach Wowereit - das GLÜCK hatte, in diesem Leben als queerer Mensch geboren worden zu sein.
Sorry, aber für mich gehören Zitate von homophoben Äbten, Erklärungsnöten von Mönchen und Nonnen und pinkelnden Sündern zur dunklen Seite unserer Bewegung. Über diese dunkle Seite könnte man diskutieren, aber eine Diskussion, ob an deren Sicht etwas dran sein könnte, halte ich für aus der Zeit gefallen.