Das kann ich unterschreiben.
Das freut mich
Das kann ich unterschreiben.
Das freut mich
Vielleicht hilft Dir diese Lektüre ein wenig weiter, mir scheint sie recht interessant zu sein.
Zitat:
Obwohl es möglich ist, einigen Nutzen aus den Lehren des Buddha
zu ziehen, ohne seine Aussagen über Wiedergeburt zu akzeptieren, sind
wir es uns im eigenen Interesse schuldig, diesen Aussagen gegenüber
offen zu sein. Weil die Wiedergeburt auf dem gesamten Praxispfad bis
zum Ende des Leidens eine derart wichtige Arbeitshypothese darstellt,
und weil die Missverständnisse über diesen Punkt so weit verbreitet
sind, ist es notwendig, die eigentlichen Lehren des Buddha und deren
Kontext etwas ausführlicher zu behandeln. Weil buddhistische Gelehrte
in den Jahrhunderten nach dem Buddha oft den vierten Standpunkt des
Buddha aufgaben (und sich in metaphysische Diskussionen darüber ver-
strickten, was wiedergeboren bzw. nicht wiedergeboren wird), müssen
wir zudem die frühen Lehrreden des Pâli-Kanons zurate ziehen, um uns
ein genaues Bild von der Position des Buddha zu diesem Thema zu ver-
schaffen.
Das wir mit unseren begrenzten Fähigkeiten nicht wissen können, was außerhalb unserer Wahrnehmung von ist, ist klar.
Der Buddhismus behauptet aber gewisse Dinge zu wissen, ohne es beweisen zu können
Wie will man etwas beweisen, das außerhalb unserer Wahrnehmung ist?
Der Buddha hatte eine Erfahrung, die außerhalb der sinnlichen Wahrnehmung ist und hat sie versucht mitzuteilen. Es ist das gleiche Dilemma, in dem auch andere vor- und nach ihm steckten.
Um es zu verstehen, muß man Vertrauen fassen, den gewiesenen Weg gehen und selber sehen lernen, einen anderen Weg gibt es nicht.
Um zu wissen, was Hunger ist, muß ich Hunger verspürt haben und um zu wissen was Sattsein bedeutet, muß ich Hunger gehabt haben und satt geworden sein. Anderenfalls habe ich nur theoretische Kenntnisse von Hunger und Sattsein aber das ist nicht dasselbe, wie es erfahren zu haben.