Alles anzeigenAlles anzeigenManchmal möchte man nicht mehr da sein und hinschauen. Hut ab , dass Du praktizierst.
Es ist viel einfacher sich in der Welt zu verlieren. Bei mir war der Bodyscan am Anfang nicht durchgehend, sondern ich bin immer wieder zurück zu meinem Objekt der Meditation (ein mantra).
Auch die Erkenntnis, dass man nur noch die Zeit absitzt, gehört zur Meditation.
Das es eine gute oder schlechte Meditation gibt, ist nur eine Erfindung der Menschen.
Verwandle dein Herz nicht in ein Schlachtfeld, weil die Meditation kein müssen, sondern ein dürfen ist.
Sie ist ein Geschenk an uns und die Welt.
Falls du keinen Lehrer hast, und Du dir deine Praxis selbst beigebracht hast, dann würde ich zumindest einmal ein Retreat in einem Zentrum, Tempel mitmachen.
Alles gute für dich!
Hi Martin,
Ich möchte gerne fragen wozu genau du persönlich meditierst bzw. Inwiefern du selbst davon profitierst
LG
Ich war auf der Suche nach dem Glück.
Die begriffe Nibbana,Arahats,Jhana kannte ich nicht.
Ich habe meinen Lehrer bewundert und einfach getan was er mir gelehrt hatte.
Mein Umfeld hat davon profitiert.
Der unsichere junge Mann, der keine Ausländer mochte und Frauen nicht gut behandelt hatte, wurde entschärft und transformiert.
Für das Selbst war die Meditation wohl nicht so prickelnd. Das erdachte Selbst musste sich verabschieden aus den Gedanken.
Inzwischen mache ich keine Meditation mehr in meinem Leben, weil dieses Leben zur Meditation wurde.
Zuerst dachte ich immer, dass ich mich hinsetzen müsste, und dann dieses Ich in einer Zukunft etwas erreichen würde.
Jetzt ist alles was ist, und ich spiele darin keine Rolle mehr.
In dem man sein Herz heilt, liebt , und befreit, bringt man Heilung und Linderung, und auch Liebe in die Welt.
Ich denke mir manchmal was für ein Genie der Buddha war…
Mögen wir alle Frieden finden!
Lg Martin