Beiträge von Igor07 im Thema „Meditation ist gleichbedeutend mit Gebet“

    Warum soll ich versuchen meine Gedanken zu unterdrücken wenn ich sie genauso gut einfach ignorieren kann?

    Das leuchtet mir nicht ein..

    Kostet mich doch bloß unnötige Energie..

    Sorry, Sandaju , das macht doch den immensen Unterschied,

    entweder ich bin von meinen "Trieben " nur wie ver-sklav-t re-agiere,

    oder ich einsehe, dass sie schädlich sind, also bringen Un-heil, dann ich kämpfe dagegen an.

    Man kann die innere Prozesse bewusst "ignorieren", aber es würde nichts bedeuten, dass die alle verschwinden, so würde nichts passieren.

    Den Kopf in den Sand stecken
    wie es das Klein Kind tut, funktioniert nichts, deswegen der Mensch ist Homo Sapiens, aber kein Homo Erectus, so sollte klar sein. Meine Position.

    Und das ist meine innere Freiheit, wen ich entscheide zu füttern, den Dämon in mir, oder den Gott, ansonsten --das Ignorieren ("") würde bedeuten:



    Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer (Originaltitel: El sueño de la razón produce monstruos), seltener auch Der Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer, ist ein grafisches Werk des spanischen Künstlers Francisco de Goya (1746–1828).

    Was nützt es dir, dass es jemand anders es verwirklicht hat? Viel wichtiger ist doch der eigene, persönliche Weg.

    Tja, mein Liebe(r)... man braucht den Hinweis, wie den Finger, der auf den Mond zeigt, aber man solllte ihn niemals mit dem Mond selbst zu verwechseln. Wenn man sich an den Finger( via die Lehre) klammert, man sollte diesen Finger mit der Gewalt abschneiden, so wäre der Akt des pures Mitgefühl, ( Ironie das oder nichts, es ist nichts so wichtig).

    Im Kanon man kann diese Parallele sehen:


    (Das Gleichnis vom Floß)


    Majjhima Nikāya 22

    Wo willst du denn sonst Buddha finden, wenn nicht in dir selbst?

    Ach, echt süss von dir, Bosluk .

    Ich kann mir nichts verkneifen , PD zu zitieren, aber sehr kurz, sorry:


    Darauf ist das Ziel ausgerichtet, nach der überwiegenden Persönlichkeitsauffassung ist das ein ewiges Leben im Paradies, ansonsten ein Einswerden mit dem göttlichen Ursprung.

    Inwiefern ich die urspüngliche ("") Lehre verstanden hatte, es gibt im Buddhismus ( am Ende) keinen "Göttlichen" Usprung/ oder /Urgrung. Alle, wie die göttliche (himmliche) Bereiche, so wie die "dämonische", sind alle vergänglich, also unterliegen den drei Dasein-S-Merkmalen, das" Ziel" ist aber Nibbana, also das Trnszendieren von allen "Göttern", oder darüber hinaus zu gehen.

    Das zeichnet nur ausschliesslich den Buddhismus aus.

    Diese ganze Diskussion von der Warte aus Pali-Kanon macht keinen Sinn ( für mich).

    Der Buddha lehrte als den "direkten Weg" ( Analayo) Satipatthana, und es gibt dort keinen Platz für das Gebet.


    Majjhima Nikāya 10


    Der Buddha war auch der Mystiker, aber er hatte nur deswgen diese alle "Bereiche" hinzer sich gelassen, denn es wäre ( noch) kein Nirvana. Und seine zwei ehemalige Lehrer er hatte auch deswegen verlassen ( es sollte dahingestellt sein, waren die real oder nichts, hat mit der Sinn der Sache nichts zu tun).

    Abschliessend, es gibt überhaupt keinen Schöpfer im Buddhimus, an wen sollte ich mich meine Gebete wenden? An die bedingte Entstehung? ( Ironie). LG.