Ich werde wohl nicht so schnell herausfinden was genau passiert ist. Aber das ist ok. Was ich nicht genau verstehe, warum man seine Erfahrung nicht mit anderen teilen sollte.
Wie soll ich erlebtes verstehen wenn ich mich nicht mit anderen austausche.
Ich bin ein wenig unfreundlich rüber gekommen, glaube ich. Es war aber nur eine nüchterne Analyse, nicht bewertend gemeint gewesen. Ich war auch mal so, ich weiß bis heute bei einem Erlebnissen immer noch nicht wo ich es einordnen soll. Aber ich denke, wenn ich übe und übe, kann ich es nochmal erleben oder ich ahne was es war, das reicht mir jetzt auch.
Ps: Das Video übers meditieren darfst du mir gerne zukommen lassen
Ja, mache ich gleich.
Antaiji: An dich
Ich muss mich mal mit Sawaki Kodo Roshi beschäftigen. Danke für den Link. Ich fand seine Sprüche zum nachdenken und mutig, er nahm kein Blatt vor den Mund, manches fand ich auch witzig. Ich frage mich allerdings immer noch, wie das gemeint sein könnte mit dem " Man kann anderen Menschen nicht mal einen Furz berichten " oder wörtlich aus dem Zitat in Beitrag 3 :
"Du kannst nicht einmal einen Furz mit deinem Nächsten austauschen. Jeder einzelne von uns muss sein eigenes Leben leben. "
Ist mit austauschen das Nachempfinden können, gemeint ?
Unter Meditation kann man ja sehr viel verstehen. Und nur wenn klar ist, was du da eigentlich tust, kann man sagen was das richtig und zielführend ist und was nicht.
Ich bin zuerst auf den unteren Link aus deinem Beitrag gegangen. Er ist ein Yoga- Lehrer scheint mir. Aus der Yoga- Tradition. Also das wird wohl ein handwerklich guter Lehrer sein, es werden handwerklich gute Meditations- Übungen vorgestellt.
Ich habe bisher den Eindruck gehabt, Meditation ist Meditation. Es gibt keine verschiedenen. Es gibt nur verschiedene Techniken um in diese gehen zu können. Es kann sein, dass man etwas macht, was eher eine Einbildung ist, aber keine Meditation. Erste Versenkungsstufe unter anderem wäre für mich die Meditation. Man kann wohl in eine nicht geerdete Meditation gelangen, wo man Ängste bekommt oder Gefühle wie Trauer.
Das würde ich dann eine nicht rechte Sammlung nennen, d.h. wo nicht alle fünf Faktoren, die zur rechten Sammlung gehören, vorhanden wären. Es könnte ein Grund sein.
Man könnte fragen ob die nicht rechte Sammlung überhaupt Meditation ist, aber ich denke ja.
Aus dem Artikel deines Beitrags :
ZitatMeditation besteht aus zwei Hauptideen.
- Dharana
- Dhyana
Dharana ist die Handlung einer Meditationstechnik . Mit anderen Worten: Es handelt sich um die Durchführung einer bestimmten Technik. Es dient als Fokus, zu dem man zurückkehren kann , wenn der Geist schließlich abschweift.
ZitatZum Beispiel ist das Atmen und Wechseln der Nasenlöcher in Nadhi Shuddhi Pranayama ein Dharana.
ZitatDhyana ist der Geisteszustand, den Sie durch die Meditation erreichen. Mit anderen Worten: Menschen nutzen ein Dharana, um Dhyana zu erreichen. Dhyana ist das, was die meisten Menschen unter Meditation verstehen – ein bestimmter Geisteszustand des Verstehens, des Friedens oder der Konzentration.
ZitatDer Grund dafür, dass es viele meditative Techniken gibt, liegt darin, dass Menschen einzigartige kognitive Fingerabdrücke haben . Das Gehirn besteht aus verschiedenen Lappen und Abschnitten, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein können.
ZitatBeispielsweise können der visuelle Kortex, der somatosensorische Kortex und der auditorische Kortex von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, was sich darauf auswirkt, wie wir auf Empfindungen wie Kunst und Musik reagieren.
ZitatDer einzigartige kognitive Fingerabdruck einer Person bestimmt, welche Meditationstechnik oder Dharana am einfachsten zum Dhyana-Zustand gelangt.
ZitatZum Beispiel ist das Atmen und Wechseln der Nasenlöcher in Nadhi Shuddhi Pranayama ein Dharana.
ZitatDhyana ist der Geisteszustand, den Sie durch die Meditation erreichen. Mit anderen Worten: Menschen nutzen ein Dharana, um Dhyana zu erreichen. Dhyana ist das, was die meisten Menschen unter Meditation verstehen – ein bestimmter Geisteszustand des Verstehens, des Friedens oder der Konzentration.