Tashi delek,
bei einer Śamatha-Unterweisung trieb mich kürzlich die gleiche Frage um.
Unser Geshe sagte dazu, dass es nicht sinnvoll sei, das Meditationsobjekt groß zu wechseln oder zu variieren. Für Anfänger sei die Erregung ein größeres Hindernis als das "Sinken". Deshalb muss der Geist zunächst kontinuierlich ausgerichtet werden. Das häufige Wechseln wirkt dem entgegen. Mit anderen Worten: Die Wahl des Meditationsobjektes ist demnach frei, einmal ausgewählt sollte man es allerdings beibehalten.
Eine (für mein Empfinden) sehr wirksame Technik bei größerer Anspannung/Unruhe im Geist ist auch das tibetische "Tsa Lung", auch neunfache Reinigungsatmung genannt. Vielleicht wäre das noch eine Option?
🙏🏻☸️