Beiträge von Monika im Thema „Ichlosigkeit und Erkenntnis“

    Hallo und herzlich Willkommen, Thanos.


    Wer das begriffen hat, macht sich darüber keine Gedanken mehr. :)


    Das ICH ist notwendig und nützlich, wenn es um die täglichen Belange geht. Es ist das Gerüst des Verstandes und umgekehrt. Der Verstand erfüllt vielfältige Aufgaben, die aber zum Begreifen der Zusammenhänge auf dem Pfad nur ein "Dolmetscher" sind, also er bringt das Nichterklärbare in eine möglichst verständliche Sprache/Materie.


    Dem Buddha ging es damals darum, die Seelenwanderungsgläubigen darüber aufzuklären, dass es kein Selbst gibt. Alles ist in ständiger Veränderung, auch wenn uns das ICH als fester Bestandteil vorkommt, so ändert es sich immer entweder durch Erfahrung oder Anpassung, Weltveränderung.


    Was sich nicht ändert sind Gier, Hass und Verblendung. Es sei denn, wir erkennen und folgen dem aufgezeigten Pfad und üben uns in Geistesschulung.


    Es gibt viele Erklärungen dazu, sie dienen mehr oder weniger der Befreiung, aber sie nehmen nicht die Verantwortung für ein bewusstes SEIN ohne Anhaftung an irgendeine Persönlichkeit, die morgen schon zu Asche wird.

    _()_ Monika