Die Diskussion des ganzen Threads hier ist somit MEINER MEINUNG nach nichts weiter als "Brainfuck", "geistige Bespaßung". Sie führt niemanden weiter.
Es ist schon wichtig dass man das versteht finde ich, ein wirklichkeitsgemäßes Konzept hat als Grundlage für die Meditation.
Z.B. kann ich den Körper, Gedanken und Gefühle wahrnehmen, also bin ich das alles nicht, sondern derjenige der es wahrnimmt. Den kann ich aber auch wahrnehmen: 'oh, da bin ich und nehme das alles wahr', das ist ja auch wieder nur ein Gedanke oder eine Vorstellung. Also bleibt nur übrig die Wahrnehmung und das Wahrgenommene. Diese Einsicht aufrecht zu erhalten bis zur tatsächlichen Verwirklichung wäre die Erleuchtung, so wie es der Buddha dem Bahyier gelehrt hat:
Zitat
'Gesehenes gelte dir nur als Gesehenes, Gehörtes nur als Gehörtes, sinnlich Erfahrenes nur als sinnlich Erfahrenes, Erkanntes nur als Erkanntes.' So kannst du dich üben, Bahiyer. Wenn dir Gesehenes nur als Gesehenes, Gehörtes nur als Gehörtes gelten wird sinnlich Erfahrenes nur als sinnlich Erfahrenes, Erkanntes nur als Erkanntes, dann, bist 'du' nicht 'dort' Bahiyer, dann ist 'das' nicht 'deine' Sache, dann Bahiyer, bist 'du' weder 'hier' noch 'jenseits' noch 'dazwischen': Das eben ist das Ende des Leidens.
Udana 1.10.
Gewöhnlich erschweren die Geistestrübungen diese Übung, so dass sie nicht so schnell zum Erfolg führt wie bei dem Bahiyer. Es ist aber bestimmt heilsam sich immer wieder darauf zu besinnen und zu verstehen dass all die Bemühungen um Sittlichkeit, Weisheit und Sammlung das Ziel der Loslösung bzw. der Nicht-Identifikation haben, was eben das Ende des Leidens bedeutet.