Beiträge von Hingabe im Thema „Der Weg ist staubig und trocken gleich einer Wüstenlandschaft“

    Ich mein man sitzt auf dem Sitzkissen und das einzige was man erfahren wird sind seine eigenen Gedanken , Gefühle und Wahrnehmungen wie sie kommen und gehen, mit der Haltung das man dort NICHTS finden wird (auch keinen Schlüssel fürs " (innere )Schloss " wie so manche propagieren) und es sinnvoll ist alles loszulassen und nicht anzuhaften.

    Wüste trifft es gut, fand ich, aber heute empfand ich den Weg eher als Folter. Etwas in mir empfand das als Folter. Das Üben vom Loslassen, sich loszulassen. Dieses Sich fühlte sich gefoltert. Es war etwa so als ob Energie kocht und aus der Brust rausplatzen will und das Gehirn auseinander fliegt, aber ich blieb sitzen.

    Dennoch sitzen bleiben auch wenn es weh tut- also die Stimme ein Teil dieses Sichs, wollte aufstehen und daher hat es gekocht in der Brust und im Gehirn, das war die Folter. Nach wenigen Sekunden war die Folter vorbei, doch sie kam zurück, wenn auch schwächer. So in etwa empfand ich das heute.