Hi, mukti, das ist sehr interessanter Einsatz. Aber ich habe das Bedenken. Nagarjuna sagt : „ Es gibt nichts, was das Samsara vom Nirwana und das Nirwana vom Samsara unterscheidet. Die Grenze des Nirwana ist zugleich die Grenze des Samsara. Zwischen diesen beiden wird auch nicht der feinste Unterschied gefunden.[7]“. Mir scheint im diesem Zusammenhang, man sollte weder Monismus noch Dualismus „bevorzugen“, aber alle mögliche Mentale Konstrukte als die „leer“ betrachten. Aber nicht absolut leer, aber wieder im Sinne von Nagarjuna: „ Das Entstehen in gegenseitiger Abhängigkeit (pratītyasamutpāda), dies ist es, was wir 'Leerheit' nennen. Das ist [aber nur] ein abhängiger Begriff (prajñapti); gerade sie (die Leerheit) bildet den Mittleren Weg.[2]“
Wenn also Samsara und Nirvana wie zwei Seiten von derselben Medaille sind, dann man landet einfach ins Nirvana, also das Leben, wie es ist, ohne Monismus/ Dualismus, Form/Leere, Feuer/ brennender Stoff, Materie/ Bewusstsein, Leben/ Tod, Atman/ Brahman, usw.
Wenn man von den ganzen Schablonen befreit wäre, dann es wäre wie Nirvana, aber es wäre wieder nur ein Wort. Denn wie es Dalai-Lama merkt, man kann keinen inhärenten Buddha finden, keine Leerheit, die sich selbst negiert, und so ad infinitum . Sehr einfach ausgedrückt, wenn wir uns auf die Etikette klammern, dann wir sind verblendet von der Illusionen, aber wir verpassen die Realität, wie sie ist. Und auch „Nirvana“.
P.S. Wenn es hier nicht passt, man kann das löschen, kein Problem.