Während Milinida der graeco-indische König Menadros I von Bakterien ist, der sich zur Lehre Buddha bekannte.
Hihi! Du meinst Baktrien, nicht wahr? Baktrien – Wikipedia
Hm, vielleicht waren es verschiedene Einflüsse, weshalb der Buddhismus damals nicht dauerhaft Fuß fassen konnte. Nach der Zeit Alexanders gründeten seine Generäle eigene Königreiche, dann kamen auch noch die Hunnen dazwischen, nicht zuletzt die islamische Eroberung im 7./8. Jahrhundert.
Weniger kann ich mir vorstellen, dass polytheistische Glaubenssysteme die Etablierung abbremsten; schließlich hat ja der Buddhismus auch in anderen polytheistischen Systemen, wie auch Geister- und Ahnenglauben u. ä., Fuß gefasst, indem er das Vorhandene einfach assimiliert hat. Das soziale Gefüge scheint mir da doch eher ausschlaggebend zu sein, möglicherweise war da nicht alles kompatibel.
Insgesamt weiß ich aber zu wenig darüber.
Es sind vielmehr meine Mutmaßungen, dass die Kombination verschiedener Konstellationen in der damaligen Epoche eher ungünstig wirkten.
Aber es ist eine sehr interessante Frage! Die hatten wir hier, glaube ich, noch nicht.