Beiträge von void im Thema „Deutsche Buddhistische Union“

    Da finde ich folgende erwartete Einnahmen:


    EInzelmitglieder40T
    Fördermitglieder25T
    Mitgliedgemeinschaften35T
    Spenden60T
    Buddhismus aktuell 155T
    BA Anzeigen 35T
    Diverses 2T
    Gesamteinnahmen 367T


    Wenn die normale Einzelmitgliedschaft 80€ und die Fördermitgliedschaft so 130€ kostet, dann wären das so 500 normale Mitglieder und so 200 Fördermitglieder. D a es Paarmitgliedschaften und ermäßigte Mitgliedschaften gibt, kann man da noch was draufschlagen. Aber von diesen haben sich nur - als harter Kern - 413 an der Wahl zur Vertretung der Einzelmitglieder beteiligt.


    Wenn die DBU 68 Mitgliedsgemeinschaften hat, dann zahlt jede so ungefähr 500€.


    Aber alle Mitglieder zusammen tragen zusammen mit den Spenden nur knapp so viel ein wie "Buddhismus aktuell". Von Dachverband mit Zeitschrift ist es nicht weit zu Zeitschrift mit Dachverband.


    Wenn das "Buddhismus aktuell" 40€ pro Jahr kostet, wären das 3800 Nicht-DBU- Abonnenten und zusammen mit den DBU Abonnenten kommt man dann auf die Auflage von 6000.

    Die Deutsche Buddhistische Union hat dieses Jahr 70sten Geburtstag , aber vielleicht wird das ein eher trauriger Geburtstag auf Sparflamme weil sie nämlich unter akuter Alltagsarmut leidet . Bis zum Ende des Jahres klafft eine Finanzierungslücke von 50 000 €:


    Liebe Mitglieder und Freundinnen und Freunde der Deutschen Buddhistischen Union,

    das Jahr 2025 wird für die Deutsche Buddhistischen Union (DBU) ein ganz besonderes Jahr: Wir feiern unser 70-jähriges Bestehen! Seit sieben Jahrzehnten stehen wir gemeinsam als Gemeinschaft buddhistischer Gruppen, Zentren und Einzelpersonen für die Verbreitung buddhistischer Werte in Deutschland ein.

    Doch auch an uns sind die schwierigen Zeiten nicht spurlos vorübergegangen. In den letzten Jahren haben wir große Anstrengungen unternommen, um den Herausforderungen der Corona-Pandemie zu begegnen und anderen Gemeinschaften in Not zu helfen. Nun aber stehen wir selbst vor einer ernsten finanziellen Lage.

    Unsere aktuelle Herausforderung:

    Die steigenden Kosten und rückläufigen Einnahmen der letzten Jahre haben uns in eine finanzielle Schieflage gebracht, die wir allein nicht mehr bewältigen können. Um die DBU und ihre Arbeit langfristig zu sichern, müssen wir bis zum Jahresende 2024 eine Finanzierungslücke von 50.000 Euro schließen.

    Ich finde das schade, weil die DBU - bei all ihrer Schwäche - immer versucht hat eine Brücke zwischen den verschiedenen Traditionen zu schaffen und sich gerade in den letzten Jahren sehr engagiert hat, Strukturen zu schaffen, die Mißbrauch verhindern.