Ich haben mir den Film 2001 noch einmal angesehen:
Er ist von 1968. Und aus dieser Sicht erstaunlich gemacht. Man erkennt auch Tablets die heute üblich sind.
Ansonsten wird relativ wenig gesprochen.
Die ersten drei Minuten sind komplett schwarz und nur klassische Musik ist hinterlegt.
Die meisten Aktivitäten werden ganz langsam und ausführlich dargestellt und bekommen dadurch einen meditativen Charakter.
Im Grunde geht es im Film um die Evolution des Menschen bis hin zu einem „höheren Wesen“.
Die KI HAL macht in den Film einen Fehler, und hat daraufhin Angst das man ihr den Stecker ziehen könnte und tötet alle Astronauten bis auf einen.
Dieser zieht ihm den Stecker.
Im letzten Kapitel begegnet der verbliebene Astronaut dem Licht.
Und kehrt noch einmal als Neugeborenes auf die Erde zurück.
Die Tage ist ein Bekannter plötzlich verstorben. Und ich las dazu im Totenbuch der Tibeter zufällig über das immanente Licht.
Und so wie es in dem Buch beschrieben wurde, kam mir das Licht auch in der Schlusssequenz vor. Dh. zum Teil geometrische Figuren erschienen. Und das Baby im Film kam mir deshalb auch als Wiedergeburt vor.
Kubrick selbst hatte sich kaum zum Film geäußert:
Er wollte die Menschen sich selbst ihre Meinung darüber bilden lassen.
Aber er war beeindruckt von ihren Meinungen dazu.
Rückblickend wirkt der Film aus dem Jahre 1968 wie eine Vorhersehung.