Beiträge von JoJu91 im Thema „Kopfschmerzen und laute Gedanken durch Meditation“

    Vielleicht bist Du ein Naturtalent und kannst Dir Apps und Methoden ganz sparen ?


    Ein einfacher Test:

    Du gehst körperlich in den "Katzenmodus", vielleicht mit ein paar Streck- und Lockerungsübungen, und begibst Dich lautlos und geschmeidig in eine entspannte (Sitz-)Position.

    Du bleibst hellwach, lässt den Blick schweifen und dann hörst Du einfach auf zu denken.

    Du weilst präsent und wach in der Lücke zwischen dem Gedanken, der gerade vergangen und dem Gedanken, der noch nicht gekommen ist. Dabei nimmst Du die äußere und innere Welt immer noch wahr, aber in einem neuen, klareren Bewusstseinszustand.


    Im Grunde die einfachste Sache der Welt, aber meist zu schwer für den komplizierten Menschengeist. Die Rückkehr zum ursprünglichen Bewusstsein.


    WIE Du dorthin gelangst, ist im Prinzip (*) völlig egal.


    :angel:


    (*) Aber nur im Prinzip :warn: :

    Solange Du dabei auf Selbstbetrug wie Alkohol, Drogen oder Psychopharmaka verzichtest.

    Was nicht heisst, dass Du diese Mittel nicht nehmen "darfst", solange Du weisst, was Du tust und die Wirkung nicht mit einem höheren Bewusstsein verwechselst.

    Zuviel Denken macht Kopfschmerzen.


    Meditation ist zuallererst entspanntes, waches Nichtdenken.

    Ein Spiel, kein Leistungssport.


    Ich habe immer parallel mit mehreren Methoden experimentiert.

    Jeder findet seine Methode(n).


    Tanzen oder nur Staunen zu "göttlicher" Musik macht sprachlos, auch im Kopf.


    Ein Freund meinte vor dreissig Jahren:

    "Ich bin Atheist. Ausser wenn ich Mozart höre ..."


    Wenn die "göttliche" Musik aufhört, bleibt die Meditation, das entspannte, wache Nicht-Denken.

    Wenn auch nur für zehn Sekunden.

    Es ist nur ein göttliches Spiel ...


    :mediw: :medim: