Das Zitat nimmt ja, im Kontext des ganzen Textes, eins gleich Vorweg. Sobald wir Buddha haben, gibt es auch Praxis. Änderung des Verhaltens ist dann insofern richtig, das man eben eine Geistespraxis eingeht. Auf diese wird im ganzen Text ausgiebig eingegangen.
ZitatAlles anzeigenEin Buddha ist jemand, der nicht sucht. Wenn du danach suchst, wendest du dich ab. Das Prinzip ist das Prinzip
des Nichtsuchens. Wenn du danach suchst, verlierst du es. Wenn du am Nichtsuchen festhältst, ist das immer noch dasselbe wie
Suchen. Wenn du am Nichthandeln festhältst, ist das wieder dasselbe wie Handeln. Daher heißt es in der Schrift des Diamantenschneiders: „Erfasse nicht die Wahrheit, erfasse nicht die Unwahrheit und erfasse nicht das, was nicht
unwahr ist.“ Dort heißt es auch: „Die Wahrheit, die diejenigen finden, die das Sosein erkennen, hat weder Realität noch Unwirklichkeit.“
Wenn du dein ganzes Leben mit einem Geist wie Holz oder Stein verbringen kannst, wirst du nicht
von den sterblichen Ansammlungen, den Elementen bewusster Existenz, den
Medien der Sinne, den fünf Wünschen und acht Winden emporgehoben und überschwemmt.