Beiträge von Leonie im Thema „Buddhismus und Psychologie“

    Der Gegenstand der Psychologie sind die seelischen Krankheiten, d.h. das Seelische. Das kennt der Buddhismus als Teil der skandhas - .

    Emotionen gehören zu den Skandhas. Welche Wege beschreiten Buddhisten, wenn sie starke Emotionen wie Wut, Frustration, Sinnlosigkeit, etc. überwinden möchten?

    Sie wissen, dass Emotionen durch z.B. Kontakt/Berührung bedingt sind und unterbrechen die Berührung. Falls das nicht sogleich möglich ist, richten sie ihre Aufmerksamkeit auf die Berührung und nicht auf das Gefühl oder die Emotion.


    Dann fragt man weiter, wodurch ist die Berührung bedingt usw. die ganze Kette des Bedingten Entstehens.


    http://www.cl-diesunddas.de/Buddhismus/PS_I_v2.2_4Blatt.pdf


    Wenn man das jahrelang gemacht hat, dann lösen sich diese "Emotionen" auf - d.h. man hat zwar noch immer Emotionen, aber macht nicht so ein Gewese darum. Deshalb erscheint dir das hier in Buddhaland auch so "gefühlsarm".

    Der Kern des Buddhismus ist shunyata - Leere. Also es gibt da keinen Kern, den man finden kann. Es wäre sonst wieder nur ein Atman.


    Der Gegenstand der Psychologie sind die seelischen Krankheiten, d.h. das Seelische. Das kennt der Buddhismus als Teil der skandhas - .


    Es gibt da also keine Gemeinsamkeiten.