Beiträge von Qualia im Thema „Zenfluencer oder moderne Zen-Meister und „Sendungsbewusstsein“ von heute“

    Leider ja! Denn wenn sie das Spiel verlassen, vergessen sie, was sie gelernt haben, und machen das Spiel vorher wie es immer war. Das Kloster/Dojospiel hat nichts mehr mit ihrer Realität zu tun, im Dojo hat die Außenwelt nichts zu suchen.


    Wie in der Therapie: Da haben sie Erkenntnisse, kaum sind sie da raus, machen sie weiter wie vorher und wundern sich, dass die Therapie nichts gebracht hat. Glauben sogar, dass die Nächsten was bringen, denn das wollen sie, dass es ihnen etwas bringt, ganz ohne Selbstmachen. Wunder über Wunder: Ich wurde geheilt.


    Ein Arzt, der nichts weiter kann als Arzt, wird den Teufel tun, jemanden zu heilen, aber der Patient soll glauben, dass der Arzt das kann. Nur so bleibt er nur Arzt.

    An anderer Stelle sagte ich mal, dass auch ein Klosterleben ein bestimmtes Spiel darstellt und dass man nur von einem in ein anderes wechselt, wenn man sich dorthin

    Ich verfolge Muho nur aus dem Augenwinkel, aber wenn ich es richtig erinnere, sagt er auch genau das. Insofern scheint mir, dass du hier einen Strohmann aufbaust, also etwas angreifst, was Muho so gar nicht sagt.

    Das sagt ja auch Bebop. Warum sollte er Muhos Worte gebrauchen? Ein Strohmann ist nicht nötig und wohl eine Ansicht, die man teilen kann oder eben als Rauch Feuer und Asche erkennen.