Liebe Gummibärle,
ich hatte auch gar nicht vor dich zu kritisieren - ich wollte der Diskussion nur einen weiteren Gesichtspunkt hinzufügen, der beileibe nicht unbeachtet bleiben sollte bei solch einer schwierigen Gratwanderung..
Auch ich würde natürlich die "goldene Mite" empfehlen, und genau abwägen und mich zuerst mit der Dame intensiv unterhalten (du hast Recht, auch das Wort Buddhismus muss bzw. sollte nicht fallen)!
Mögen alle Wesen glücklich werden! 
Grüße,
Fabian
Lieber (s? 
) Gummibärle,
du hast natürlich Recht wenn du sagst, dass Missionieren der falsche Weg ist.
Ich selber hatte aber einen Fall - der des terminal kranken Vaters meines besten Freundes.
Er war an sich bisher nicht religiös, aber um ihm in seinen letzten Monaten Kraft zu schenken und ihm (wenigstens manche) seiner Ängste zu nehmen schenkte ich ihm eines meiner besten Bücher, das vor Allem auf die buddhistische Glücksphilosophie und auf die Lehre des Samsara eingeht.
Besonders dieses Buch half ihm laut seinen Angehörigen, seine letzten Augenblicke ohne Angst und entspannt zu verbringen.
Habe ich in diesem Moment nun etwa unrecht gehandelt?
Ich möchte deine Aussage nicht anzweifeln, aber es ist mir wichtig, dass auch die eventuell positiven Folgen eines ("leichten) Missionierens" nicht gänzlich unbeachtet bleiben..
Zum Thema selber kann ich auch nur die hier bereits genannten Bücher empfehlen, leider sind sonst die gegebenen Angaben relativ dürftig..
Liebe Grüße,
Fabian
