Beiträge von Peter Fender im Thema „Fragen zum Thema Nirvana und "Ich"“

    Peter Fender:


    Werter accinca


    als erstes musst Du lernen ein D von einem O zu unterscheiden. Mein Lehrer heisst LANOO nicht LANDO.
    Als nächstes musst Du lernen Deine Agression zu überwinden. Ich kann sie durch die screen spüren. All dies geschieht mit einem wir Dir, wenn er der falschen Vernichtungslehre des heutigen "Buddhismsu" anhängt und damit den Erhabenen beleidigt.


    mfG Peter

    Dann bedenke accinca,
    das Vergängliche kann nur vom NICHT vergänglichen Wahrgenommen werden. Wir würden die Veränderung garnichtg wahrnehmen wenn wir das sich verändernde wären. Nur wenn wir uns mit dem sich Verändernden IDENTIFIZIEREN, ihm ANHAFTEN, dann entsteht dieser Irrtum dem du verfallen bist.


    Peter

    Werter anicca


    als erstes musst Du lernen ein D von einem O zu unterscheiden. Mein Lehrer heisst LANOO nicht LANDO.
    Als nächstes musst Du lernen Deine Agression zu überwinden. Ich kann sie durch die screen spüren. All dies geschieht mit einem wir Dir, wenn er der falschen Vernichtungslehre des heutigen "Buddhismsu" anhängt und damit den Erhabenen beleidigt.


    mfG Peter

    Accinca, lies bitte dies und dann überdenke noch einmal alles:


    Mein Lehrer LANOO (Christian Anders) schreibt in seinem Buch BUDDHISMUS WIE ER SEIN SOLLTE:


    Der Irrtum des Buddhaghosa bestand darin, anzunehmen, der Buddha hätte gelehrt, es gäbe kein "Ich" oder "Selbst", und wenn, dann nur im Zusammenhang mit den vergänglichen Gruppen.Wenn der Buddha das gelehrt hätte, dann hätte er es so gesagt. Das hat er aber nicht. Er sagte nie: "Es gibt kein Selbst". Er hat nur immer und immer wieder gesagt, was das "Ich" oder "Selbst" oder "Atman" NICHT ist. Wie kann ich lehren, was etwas nicht ist, wenn dieses Etwas nicht einmal existiert? Wenn der Buddha gelehrt hat, dass das "Ich" nicht existiert, dann meinte er immer, dass es für unsere SINNE, für die Erkenntnis, nicht existiert. Man muss allerdings Sam. Nik., XLV,4 lesen, um zu verstehen, dass der Buddha die Existenz des "Ich" oder "Selbst" akzeptiert, ohne es zu definieren, denn es "ist", nur eben nicht für unsere Sinne, für die Sinneswahrnehmung, für die Erkenntnis, für den Körper, das Gefühl, das Denken, für Seele und den Geist, aber es IST jenseits davon, jenseits der Welt der Erscheinungen (Hölle, Erde und Himmel). Du möchtest es erfahren? LÖSE dich in Meditation von Körper, Gefühl, Denken, von der Seele und sogar vom Geist. Das Selbst ist jenseits dieser Grenzen, wie der Buddha selbst lehrte. Gautama Buddha lehrte sogar verbal im Zusammenhang mit dem "Ich". Ich zitiere Gautama Buddha: "Ich bin nicht irgendwo, nicht für irgend jemanden, nicht in irgendetwas." - "Weil das Ich und alles, was dazugehört, nicht gefunden werden kann..." - "Selbst in diesem jetzigen Leben wird der Erleuchtete nicht herausgefunden werden (anaupal-abhamane)..." - "Das ist die wahre Atman- (oder ich, oder Selbst)- Lehre, das wahre attavada."


    Wer, der einen gesunden Menschenverstand hat, kann im Licht und der Gegenwart dieser Worte immer noch behaupten, der Buddha habe gelehrt, es gäbe kein Ich oder Selbst? Oder, um es mit Dr. Georg Grimm zu sagen: "Wie dumm, wie abgrundtief dumm ist es, zu vermuten, der Buddha habe die Nicht-Existenz des "Ich" gelehrt!"


    Was der Buddha lehrte, war die STILLE im Zusammenhang mit dem Ich oder Selbst, weil es nur in der Stille der Meditation erfahren werden kann, wenn wir uns gelöst haben von allem, was das Ich oder Selbst nicht ist, nämlich von Körper, Gefühl, Denken, Seele und Geist. OM.


    Die Definition des EINEN Wanderers und der Wiedergeburt wie in diesem Buch erklärt macht Sinn. Buddhaghosas Interpretation jedoch macht keinen Sinn. Sie repräsentiert nicht den Kern der Lehre Buddhas. Um 820 n. Chr. nannte Shankara, der große vedische Kommentator, Gautama Buddha "einen alten Schwätzer". Kein Wunder, SHANKARA HATTE DIE BUDDHAGHOSA-INTERPRETATION DES BUDDHISMUS GELESEN. Dieser Buddhismus ist, wie Dr. Grimm schreibt, wirklich keine Religion für die indischen Arier. Mögen die beiden Bände BUDDHISMUS WIE ER SEIN SOLLTE I+II dazu beitragen, den falschen Buddhismus aus der Welt zu schaffen.


    Was meinst Du Anicca?


    Peter

    Accinca schreibt:


    Der Buddha lehrte jedenfalls ganz eindeutig, das es
    kein Selbst gibt, und nicht nur was es nicht ist. So nach
    dem Motto: "Es gibt ein Selbst aber ich sag nicht was es
    ist, sondern nur was es nicht ist." :roll:
    Aber da wo am Ich-wahn stark genug festgehalten wird, da
    mögen solche Gedanken schon aufkommen.


    Ich antworte.
    WO hat Gautama Buddha gesagt es gibt kein Selbst? Er sagte nur: Ich zeige euch was das Selbst NICHT ist. Es ist NICHT erkennbar (eben weil es jenes ist das erkennt). ALLES als vergänglich erkennbare ist eben NICHT das Selbst. Das Selbst weilt JENSEITS der Welt der Erscheinungen...


    Peter