Beiträge von accinca im Thema „Ernährungsvorschriften im Buddhismus ?“

    Astrild:

    Vielen Dank für die schnellen Antworten .
    @ accinca das ist das was mir im Moment noch Probleme macht, weil ich oft nicht weiß ist so eine Vorschrift nun für Mönche oder Nonnen oder eben auch für Laien.
    Hab mich schon schlau machen wollen aber ein Buch speziell für Laien Buddhisten hab ich noch nicht entdeckt.
    Namaste Astrild _()_


    Das kann man betrachten wie alle anderen Regeln auch.
    Auch wenn du kein Mönch bist, kann man die Regeln (soweit
    und so viele Tage/Wochen/Monate man sich vorgenommen hat
    auch einhalten. Aber der Buddha macht Laien auf Grund iherer
    vielfältigen Lebensumständen und Fähigkeiten darin eben keine Vorschriften.
    Bai all dem bleibt aber der Asket das höchste Ideal, mit dem Buddha an der Spitze.

    fotost:


    Ich vermute, daß neben der Erklärung aus der Lehre wie bei den meisten religiös/weltanschaulich motivierten Ernährungsvorschriften auch durchaus pragmatische Erklärungen eine Rolle gespielt haben, die dann einen religiösen Überbau bekommen haben.


    Das waren beim Buddha immer nur pragmatische Gründe.
    Für Laien kenne ich keine Regel, ob Fisch oder Pferd.
    Die Vorschrift für Mönche war es Fleisch nur dann zu essen
    wenn es in dreifacher Hinsicht rein war, nämlich unversehens,
    unverhofft und unvermutet:


    "Drei Fälle gibt es Jivako, wo ich sage, Fleisch ist nicht zu nehmen: besehn, gehört, vermutet.
    Das sind, Jivako, die drei Fälle, wo ich sage, Fleisch ist nicht zu nehmen.
    Drei Fälle gibt es, Jivako, wo ich sage, Fleisch ist zu nehmen: unbesehn, ungehört, unvermutet.
    Das sind, Jivako, die drei Fälle, wo ich sage, Fleisch ist zu nehmen." (M 55)