Beiträge von Bambus im Thema „Karma und Mitgefühl“

    Dudjom:

    Wenn du mit "Dahergelaufenen" einen "gewöhnlichen Menschen" meinst, dann ist dieser Gedanke der eines "Dahergelaufenen".


    Ich bin ein gewöhnlicher Mensch und habe mich selber im obigen Zusammenhang als Dahergelaufenen tituliert. Somit ist es auch mein Gedanke. Soweit hast Du meine Frage verstanden. Jetzt würde mich eine Antwort interessieren ... :P

    Dorje Sema:

    Gesetzt den Fall ein Bodhisattva der die erste Stufe erlangt und möglicherweise vollständig realisiert hat würde mit ansehen müssen wie ein [gewöhnliches] Wesen in den Fluten des Ozeans des Samsara ertrinkt und er würde in dem Wissen handeln das er dafür sein Leben lassen müsste obgleich damit [in Wirklichkeit] niemandem gedient wäre so wäre dieser Bodhisattva unwürdig als Bodhisattva bezeichnet zu werden, zudem würde der genannte Bodhisattva das leichtfertig ausüben wären mitnichten alle seine Gelübde [u.a. auch die Bodhisattva-Gelübde] auf einmal gebrochen.


    Das verstehe ich immer noch nicht.


    Es ist keine sinnvolle Handlung für einen Bodhisattva der ersten Stufe einen "Dahergelaufenen" unter Opferung des eigenen Lebens zu retten? Weil er sein eigenes, wertvolles Leben opfert um ein nicht wertvolles zu retten?


    Wenn dieser Gedanke korrekt ist habe ich einige Nachfragen. Wenn er falsch ist freue ich mich auf eine für mein bescheidenes Begriffsverständnis geeignete Erklärung des Zitats ;)