Beiträge von Lillitschka im Thema „Wie wehrt man sich über negatives Karma“

    monikamarie:

    Hi Lilitschka,
    das war eine gute Idee. Ich hatte eine Kollegin, die immer behauptete, andere Kollegen würden dies oder das über mich sagen. Irgendwann hab ich einfach die genannten Kollegen dazugerufen und in ihrer Gegenwart dazu befragt. Das war sehr heilsam.
    _()_ Monika


    Ich finde das auch sehr mutig von Dir!
    Ich bin eigentlich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch.
    Mir hat das damals sehr zugesetzt; und das Gespräch zu suchen fiel mir unglaublich schwer.
    Aber wie Du schreibst; es war sehr heilsam.
    Auch für mich selbst; seitdem fühle ich mich auch "aufrechter" und bin insgesamt mutiger geworden.


    LG
    L.


    Ich hatte mal eine Kollegin, die hat ein Gerücht über mich in die Welt gesetzt (sie redete immer gerne über andere)
    Und zwar, dass ich ein Alkoholproblem hätte (dabei trinke ich kaum Alkohol).


    Ich bin ich zum Chef, habe ihn um ein Gespräch zu dritt gebeten (was mir wirklich nicht leicht gefallen ist).
    In dem Gespräch wurde die Kollegin damit konfrontiert.
    Sie entschuldigte sich bei mir, bekam eine mündliche Ermahnung.
    Sie redete sich raus, damit, dass ich mal so blaß war und da hätte sie halt gedacht...


    Seitdem ist Ruhe; für mich ist die Sache vom Tisch; sie redet inzwischen deutlich weniger über andere; hat mehr Respekt vor mir.
    Sie hat was draus gelernt, so wie es scheint.


    Hätte ich sie einfach gewähren lassen, wäre es immer weiter gegangen und mir würde es immer schlechter gehen.
    Manchmal ist "erdulden" auch einfach nur feige.


    LG
    L.

    Bin da etwas anderer Meinung.
    Man muß nicht alles erdulden! Und das soll man auch nicht.
    Wenn mich z.Bspl. jemand regelmäßig schickanieren oder mobben würde, würde ich mich wehren.
    Man sollte seine eigenen Grenzen wahren, und auch den anderen davon abhalten sich weiter schlechtes Karma zu machen.



    Wie Buddha sagte:


    Indem ich mich selbst schütze, schütze ich die anderen; indem ich die anderen schütze, schütze ich mich selbst.