Beiträge von Chandan im Thema „Man kann nicht immer "Buddha" sein“

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    Sie beginnt im Geist und gelangt schließlich im Reden und Tun zum Ausdruck. Wobei das Beachten der silas nichts ist, was man sich bis zum Ende aufsparen sollte. Die stehen am Anfang und am Ende.


    Siehst Du, was anderes wollte ich doch gar nicht sagen. Aber gut, dass du erstmal was dagegen gesagt hast, das kann niemals falsch sein. ;)

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    Da ich ja nun schon immerhin ein Vierteljahr Buddhismus praktiziere, habe ich mich natürlich in vielerlei Verhaltensweisen geändert, positiv verändert.


    Keine Angst, das geht wieder weg. ;)


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    Wenn ich aber mal an einem Tag oder in einer Situation nicht ganz so gelassen reagiere, stichelt meine Frau häufig mit "heute noch nicht meditiert?" oder "Du musst mal wieder zu Deinen Buddhisten gehen" Sie sagt dann, Sie meint das nicht böse, wobei Sie aber weiß, dass mich diese Sätze ärgern, denn ich habe Sie schon mehrmals gebeten, das zu lassen. Warum mich das ärgert? Weil ich logischerweise nicht in jeder Situation perfekt sein kann und wenn es mal ein paar Tage gibt, in den ich nicht ganz in Ruhe und Gelassenheit verweile, dann hat das nichts damit zu tun, dass ich mehr meditieren muss oder besser praktizieren soll.


    Der Laie hat gegenüber einen Vorteil - überall wimmelt es vor Übungen. Beobachte dich genau wenn sowas passiert, suche Ursache und Wirkung. Wenn Du dieses Schema erkennst, kannst Du es beeinflussen: Ein kleiner Schritt in Richtung Freiheit.


    Was Du nicht vergessen solltest: Buddhismus ist ein Weg seinen Geist zu bearbeiten/transformieren, nicht sein Verhalten auch wenn letzteres eine Folge aus ersterem sein kann, aber nicht muss.