Beiträge von Lirum Larum im Thema „Man kann nicht immer "Buddha" sein“

    Onda:
    Chandan:


    Was Du nicht vergessen solltest: Buddhismus ist ein Weg seinen Geist zu bearbeiten/transformieren, nicht sein Verhalten


    Eine solche These kannst du getrost vergessen, Buddhy. Da frohlockt meine Signatur.
    Wie war das: Rechte Rede (Verhalten), Rechtes Tun (Verhalten), Rechter Lebenserwerb (Verhalten).
    Onda


    Hallo Onda,
    das hat Chandan sicherlich nicht so profan wortwörtlich gemeint.


    Ich verstehe das so: wenn man nur daran interessiert ist, lediglich sein Verhalten zu ändern, dann stellt man seine Entwicklung auf tönerne Füße. Das bloße Verhalten ist kein Fundament. Es bedarf der wirklichen Einsicht, damit die Veränderung Bestand haben kann - oft auch, dass sie überhaupt eingeläutet wird.


    Allerdings kann man über Verhaltensänderung auch zu neuen Einsichten kommen - wenn man will.


    Da treffen sich die Thesen also wieder, O-Bein-artig.


    LG, LL

    Frueher, als ich mich noch mit allem weit aus dem Fenster gehaengt hab, wurde ich in Stresssituationen damit aufgezogen: “Du musst wohl wieder mehr meditieren!“
    Darauf hab ich dann ganz ernsthaft geantwortet: “Ja, das glaub ich auch.“
    Hihi, das hat sie irgendwie zum Verstummen gebracht - sie hatten erwartet, ich hielte mich selber fuer den grossen Buddha. Da ich das nicht tat, ging die Verarsche ins Leere. :p