Beiträge von Max Schenzle im Thema „Bhikkhu Bodhi: Dhamma ohne Wiedergeburt?“

    Hallo,


    die Diskussion zwang mich, doch noch Stellung zu nehmen. Auch falls dieser Satz bestimmten buddh. Richtung nicht paßt."
    Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits und einen Lohn für gute und böse Taten."
    Der Satz hat seinen Ursprung im Pali-Kanon, verzeiht mir, falls ich die Seite nicht nennen kann. Aber der Satz hat sich ins Hirn hineingebrannt.Im Vergleich mit den Mönchen, die den ganzen Pali-Kanon auswendig konnten, bin ich nur einkleines Licht. Nur die wichtigsten Sätze vergesse ich nicht.
    Abgesehen von der oberen Manifestation, bin auch dafür, dass es eine Wiedergeburt gibt. Das wird im PK sehr häufig erwähnt und ich kann das durch meine Empirik nur
    bestätigen.
    Bevor ich die Lehre Gotamo Buddhos kannte, übte ich das Autogene Training, Es stammt zu großen Teilen, mit seiner Methode, vom Achtfachen Pfad, was der Erfinder
    ja auch zugibt.
    Durch das Praktizieren des Achtfachen Pfades wird das Bewußtsein manipuliert. Das ist auch gut so, weil es vorher durch Wahrnehmung und Erziehung manipuliert wurde.
    Durch die Vertiefung oder vielleihct auch Umprogrammierung, ändert sich das
    Bewußtsein. Das ist durchaus gewollt. Ich finde es auch in Ornung.
    Alle schreien immer Nibanam und sehen sich am Ende der Fahnenstange. Großer Irrteum: Das ist nur die sechste Bewußtseinsstufe der Jhanas, von denen es acht gibt.
    Diese Veränderungen des Bewußtseins entstehen durch die Vertiefung, die Meditation des Achtfachen Pfades. Das ist die Auflösung des Leidens. Aber das ist auch noch
    nicht alles. Hier kommmen Maro Dusi und Brahma in Betrcht. Diesen Weg muss man ohne Anleitung finden und auch gehen.
    Seit ich im chat hier bin, weiss ich auch, dass andere buddh. Vereinigungen,die meine Ansicht nicht teilen können. Sei es wie es will, Lest doch einfach mal die
    Längere Sammlung, die gehört auch zum Pali-Kaon.
    Manchmal habe ich dein Eindruck gewonnen, dass viele, die auf dem Weg sind, sich selbst schwer machen. Was hindert auch dran, den Achtfachen Weg zu meditieren und dann könnt ihr an den Jhanas auch sehen, wie weit ihr schon vorangeschritten seid. Es gilt, dieses eine. jetzige Leben zu nutzen, um aus dem Kreislauf der Wiedergurten zu entkommen und auf der brahmaischen Ebene zu verbleiben.
    Hätte ich es nicht alles so erlebt, wie es dargelegt wurde, wäre ich nicht so weit gekommen, wo es nicht mehr weitergeht.


    sakko