Das Problem vom AndreasRezaAbdi ist doch, daß er anhaftet. Zu Neudeutsch: er identifiziert sich mit den paar Bruchstückchen buddhistischer Lehre, die er irgendwo aufgegriffen hat. Wird seine weltanschauliche Idee (in welcher sich anscheinend ein paar Stücke buddhistisches Gedankengut befinden) dann herb angegriffen, reagiert er nach eigenem Bekunden aggressiv. Hätte er sich zuvor nicht mit buddhistischen Ideen "identifiziert", würde eine solche Gefühlswallung überhaupt nicht stattfinden können. Man kann auch anders sprechen: AndreasRezaAbdi hat die "Decke seines Ichs" über einen Bereich der Welt gezogen. Wird dieser Bereich der Welt dann angegriffen, "fühlt" es sich wie ein Angriff auf das eigene ICH an. Das ist AndreasRezaAbdis Problem.
Ich wollte ihm mitteilen, daß sein Problem die Anhaftung (in dem Fall: eine Identifikation mit einer Idee) an sich ist. Da wir alle wissen, daß das ICH nach Buddha eine Illusion ist (und damit auch die Ideen und Gedanken des ICHs) wollte ich nocheinmal darauf hinweisen, daß man nach Buddha eben auch NICHT das ist, was man denkt. Gruß