Beiträge von nyalaana im Thema „Alltag mit Kinder und Buddhismus“

    Buddhisten versuchen ja auch irgendwie "gute Menschen" zu sein. Manchmal finden Kinder das dann heraus, und stellen einen ganz gehöhrig auf die Probe, wie ernst man es denn nun wirklich meint mit dem "nicht Schlagen", Tollerranz, Geduld
    etc. Da hilft dann glaube ich vielleicht, wenn man sich selbst immer wieder sagt und eingesteht: " ich muss nicht perfekt sein", "ich mache auch Fehler". Ich glaube dann brauch man viel Geduld mit sich und den Kindern. Klare Grenzen gehöhren meiner Meinung nach auch dazu.
    In meiner Sangha sind viele Eltern mit Kindern, die zwischen 0 und 25 sind. Die älteren Kinder die nun schon Erwachsene sind, sind fast alle beim Buddhismus geblieben, bzw haben sich dann irgendwann einmal Bewust dazu entschieden. Ich glaube das kam durch das gelebte Vorbild und die vielen Freunde in der Sangha die die Kinder seit klein auf hatten. Eine Sangha in der Kinder sind hilft glaube ich am meisten die Kinder in Richtung Buddhismus zu schubsen... Mehr muss man dann wohl garnicht machen. So habe ich es jedenfals in meiner Sangha mitbekommen.