Beiträge von Mirco im Thema „Wie man sich an 'frühere Leben' erinnert.“

    Geronimo:

    Das ist aber auch ein schönes Hobby, mit dem man viele tolle Stunden verbringen kann.
    Aber ob es wirklich zur Wahrheit verhilft ist fraglich, da wir die Wahrheit ja letztlich, wie jedem hier bekannt sein dürfte, nur in uns selbst entdecken können.


    Es kann Bestandteil des Weges nach Nibbana sein, je nach Persönlichkeitstyp.
    Der Buddha soll es getan haben, es war Bestandteil seines Weges.

    Onyx9:

    Holotropes Atmen, wie auch LSD ist nicht von schlechten Eltern. Es führt in einen Trancezustand gekoppelt mit erweitertem Bewusstsein. Die Sache ist die:tatsächlich kann man da "Zwischenebenen" wahrnehmen, aber nichts das über das weltlich-transzendente hinausgeht; wenn, dann nur Fetzen.


    Interessant


    :OT:

    Onyx9:

    Was hier fehlt ist der Klarblick, der Hellblick, etwas, das sich nur aus der einspitzigen Konzentration ergibt.


    Durch "einspitzige Konzentration" ergibt sich aber bloß ein sehr eingeschränkter Klarblick...


    Liebe Grüße :)

    nibbuti:
    Mirco:

    Traf neulich jemanden, der sagte, Erinnerung an frühere Leben sei durch holotrope Atemarbeit möglich.

    Danke Mirco. Das ist aber keine von Buddha empfohlene, zuverlässige Praxis ('holotropes Atmen' wurde als Ersatz für LSD-Therapie eingeführt).


    Ja, ich weiß. Hatte trotzdem Lust, es zu erwähnen ;)



    nibbuti:

    Außerdem ist "frühere Leben" eine etwas irreführende Bezeichnung (deswegen in Anführungszeichen im Betreff). Bhikkhu Bodhi hat das in seiner neu erschienen Übersetzung der Anguttara Nikaya zu "former abodes" (frühere Aufenthalte) korrigiert.


    Gefällt mir besser.


    Liebe Grüße (: