SeSi2704:
Ich weiß nicht weiter. Vielleicht habe ich eine Störung aber, ich empfinde andere Menschen als Belastung. Ich lebe zurückgezogen und verlasse nur das Haus wenn, es sein muss. Ich fühle mich unwohl wenn, laute Menschen in der Nähe sind oder ich jugendliche mit Bier in der Hand sehe und handy auf laut das man die Musik mit hören muss. Und die Musik die die hören wie z.B Bushido. Ist ja eigentlich ein heiliges Wort. Wird von jemanden missbraucht der Fäkalsprache verkündet.
Immer mehr Menschen idifizieren sich mit diesen Jargon. Die meisten die ich kenne nehmen Drogen, ein ehemaliger Kumpel wird gesucht und ich stecke mittendrin und versuche einfach dem zu entkommen. Ich sehne mich nach Menschen die nicht mit dem Gesetz in Konflikt stehen ich sehne mich nach Menschen die keine Ausdrücke brauchen und vor allem die Konfliktfähig sind. Ich musste mit mit erleben wie eine Frau geschlagen wurde, bin dazwischen hab geholfen sie ist wieder bei ihm. Muss man auch so werden um in die Gesellschaft zu passen?
Das liest sich nicht grade heilsam. "die Nase voll haben von allem" ist im Prinzip gut, aber es gibt einen Unterschied zwischen "die Nase voll haben von allem und sich dadurch wohler fühlen" und "die Nase voll haben von allem und sich dadurch unwohl fühlen".
"Nicht weiter wissen" kann befreiend sein und es kann - wie wohl in deinem Falle - eine Belastung sein.
Andere Menschen, sofern sie keine praktizierenden Buddhisten sind, können eine Belastung sein, das ist wahr. Aber man sollte dennoch anstreben dabei von wohlwollendem Gleichmut durchdrungen zu sein ... das ist ein gutes Übungsziel ... und man kann ihnen auch aus dem Weg gehen, das ist dann die einfachste Übung.
Schon mal an einen medizinisch-psychologischen Fachmann oder so was ähnliches gedacht?
Buddhistische Praxis hilft natürlich auch, aber nur wenn dazu Energie vorhanden ist.
Grüße
TM