Beiträge von xxx im Thema „weder-weh-noch-wohl“

    brigittefoe:

    Ich wäre sehr dankbar !
    Gefühle, wie die entstehen und vergehen ist mir schon klar,
    doch die Empfindung, z.B. aus der Vergangenheit, die kann ich nicht auslöschen;
    diese sind so tief eingegangen, daß sie immer präsent sind (Tod des kindes und Mutter,
    aber auch Freude, Seligkeit).
    Liebe Grüße


    Liebe Brigitte


    Die Antwort ist nicht 42 aber ähnlich banal, die Schwierigkeit liegt in der Frage (warum ?)



    Du hast wahrscheinlich (eigentlich kann ich ja immer nur über mein eigenes Ich sprechen und nehme einfach mal an Es sei bei Dir ähnlich).


    Du hast Dein Erlebnis (Verlust) mit dem, wie ich es nenne "Urgefühl" Existenzangst verknüpft. Immer wenn Du an den "Verlust" denkst steigt diese Emotion auf, deren einzige "normale" Reaktion weglaufen oder kämpfen wäre um sie zu vertreiben. Nun ist dies eben nicht möglich respektive führt nicht zur "Befreiung"


    Die Schwierigkeit besteht nun darin wie Du Dich selber davon überzeugen kannst:


    A. dass dieses Gefühl wirklich "Existenzangst" ist und B. Der Verlust Deiner Angehörigen zwar furchtbar ist aber Deine Existenz dadurch nicht bedroht ist.


    Gruss

    Noch ein letztes Monika:


    Ich bin nur fähig in mein Unterbewusstsein zu sehen, jedes Gehirn ist individuell und zudem veränderlich. Da ja bekanntlich alles Verändrlich ist, im gleichen Mass wie sich Anhaftungen lösen, bilden sich auch immer wieder neue .. nun das führt nun aber wirklich zu weit.


    Seine eigenen Gedanken übersetzen muss schon jeder selbst. Ist halt mühsam, da der Verstand langsam ist und keine Geistesblitze liefert.


    Betreffend Dorje habe ich eben folgendes Statement im Thema Wieso Buddhismus dahingehend interpretiert aber keineswegs verstanden, und eben gerade deshalb so interpretiert.


    Ah Dorje ist aufgetaucht.


    Monika ich bin Dir noch was schuldig:


    Zitat

    Vielen Dank für Deine guten Wünsche. Ich fürchte jedoch, falls Du Dich später mal an diese Texte erinnerst, machst Du eine innerliche und äußerliche Kneippsche Kur durch.
    Jedenfalls wünsche ich Dir kein zu hartes Erwachen.


    _()_ Monikam


    Ich habe halt alles aus den verschiedenen Threads zusammengemischt, etwas verwirrlich, eben Folge der paralellen Verarbeitung:


    Der Hinweis auf Bel bezog sich auf seine Diskussion in einem anderen Thread bezüglich Bewusstsein und insbesondere der Abhandlung ob es möglich oder gar sinnvoll sei eine Maschine mit Bewusstsein zu bauen :lol::lol:



    Nun da ich mich soweit geöffnet habe habe ich hier auch keinen Platz mehr und verabschiede mich. Vielleicht werde ich später wieder mal vorbeischauen.


    Eines möchre ich zumabschluss noch Los werden.


    Der Stand der Entwicklung unseres Gehirn hinkt den technischen Möglickeiten die uns unser Verstand ermöglicht in krasser Weise hinterher. Ist dies ev sogar so weil wir den "Verstand" zu stark bevorzugen (aus den oben erwähnten Versuchungen) und das "Gefühl" vernachlässigen ?
    Dabei hätte das Gefühl doch viel die grössere Rechenpower da es paralell (d.h. gleichzeitig) prozessiert und der Verstand, jedenfalls meiner, seriell (d.h.nacheinander).
    Hattendie Hippies am Ende doch recht (anspielung an Age of Aquarius). Na ich bin jedenfalls Jahrgang 68 (Thema Inkarnation :lol: )


    Viel Erfolg beim lösen der Anhaftungen. Vielleicht hängt davon sogar die (Weiter)existenz der Natur, der Dinge und alles darumherum ab, wer weiss...

    Ah Accina, genau ich sags doch anhaften = mit Gefühl verknüpfte Emotion.


    Nun weiter gehts


    Man darf nun nicht der Illusion verfallen die Lösung wäre Verdrängen also Wegreden der Emotion und flucht in den Verstand, denn verführerischerweise existieren im Verstand keine Emotionen. Nur leider wird dies nicht geligen auch wenn man "es sich" noch solange einredet. Es gibt nur eine Möglichkleit die "Anhaftung" respektive die Anhaftung zu lösen und zwar an ihrem Ursprung.
    Ich habe hier mal gesagt ich wolle nicht auf die ups und downs der Gefühle verzichten. ich brauche diese nämlich um zu "meditieren". Ich brauche ein "Gefühl", welches mich in die Tiefe des Unterbewusstseins führt, am besten das, welches ich "Schlüsselgefühl" nenne, es löst die stärkste Emotion aus (ist bei jedem glaub ich anders). Nun konzentriert man sich auf die Emotion/Gefühl und lässt sich führen. Nun besteht eben die Schwierigkeit darin sich nicht ablenken zu lassen, da dies nicht direkt geschiet so wie an einem Seil, sondern eher so wie "wenn das Leben an einem vorbeilaufen würde". Man ist wird dann natürlich versucht, andere Episoden (Verknüpfungen) zu erforschen. Nun wenn man dann am Schlüsselgefühl angelangt ist, wird man der Ursache gewahr und die Verknüfpung ist auf ewig gelöscht. Nun kann man das zwanzig Jahre lang machen und alles löschen. Nun ist man aber immer noch nicht emotionslos, denn auch wenn alles gelöscht ist sind da ja noch die Ebene der Triebe, die Ebene der Spiritualität und schliesslich das Selbst. Und dann ja dann etwas das eigentllich noch warten kann.....ich nenne es mal die kosmische Ebene.
    Mit Hilfe meines Schlüsselgefühl "Unerfüllte Liebe = Schmerz" (wobei es sich dabei, um Missverständnissen vorzubeugen um bereits als Säugling empfundenes, völliges fehlen von Mutterliebe handelt ! Man wird auf diesem Weg u.U. resp sicher auf den ersten Blick unerfreuliches finden aber nur wenn dies den "Blick versperrende" entfernt wird ist der Weg frei. Nun seit ich dies erkannt habe, habe ich auch überhaupt keine emotionalle Bindung mehr zu meiner Mutter ! Als in der Computersprache quasi einen totalen Reset durchgeführt.) Mit diesem Wegweiser kehre ich gerne auf die Ebene der Spirituaität zurück, es ist für mich die spannenste, man hat das Gefühl ins Weltganze zu sehen und entwickelt eben eine tiefe Verbundenheit und Verständnis mit den Lehren Buddhas, z.t. auch mit dem neuen Testament (eigentlich auch eine Religion, die keinen regierenden/strafenden/lenkenden Gott benötigte, Jesus spricht ja eigentlich immer vom Gott "im eigenen Innern" so verstehe ich persönlich jedenfalls seine Aussagen "Ich bin Gott" und "ich bin Gottes Sohn" Leider wurde diese Religion bereits im Ansatz politisch verkorkzt und jeglicher Spirituaölität beraubt aber dies ist ein anderes Thema)


    nun ich weiss nicht ob ich weiter erzählen soll, vielleicht schreibe ich mal ein Buch.


    Nun liebe Monikaamarie, der Hinweis auf die Plastizität des Gehirns sollte eben dies allees und noch viel mehr ausdrücken, es ist eben recht viel im Nadelöhr stecken geblieben.
    Ich denke Dorije schreibt jeweiols auch direkt aus dem Unterbewusstsein, wom ist sie eigentllich ? Schaut gut auf sie !

    monikamarie:

    Schön, dass Du das nochmal korrigiert hast mit dem Zitat. Leider hast Du trotzdem etwas Kauderwelsch geschrieben, ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst.


    monikamarie:


    Schön, dass Du das nochmal korrigiert hast mit dem Zitat. Leider hast Du trotzdem etwas Kauderwelsch geschrieben, ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst.


    Hallo Monika


    Nun ich bin schon ein bisschen enttäuscht von Deinen anderswo gemachten Andeutungen ich würde Drogen nehmen (hab es jedenfalls so empfunden).
    Ich nehme es dir aber nicht übel, denn man könnte durchaus auf den Gedanken kommen, v.a. wenn man mit Vorurteilen behaftet ist, da ich
    mal Stanislaw Grof erwähnte. Er hat übrigens ein neues Buch geschrieben, ich teile seine Schlüsse aber überhaupt nicht, trozdem lese ich gerne die Erlebnisse seiner "Versuchspersonen", sie helfen mir diese "fremden" Inhalte beim Meditieren in mir wiederzufinden und, wie Buddha es fordert, selber zu erfahren.


    Offenbar gibt es verschiedne Arten des Meditierens, wenn ich von Meditieren spreche meine ich immer die Form, die Anapasanti genannt wird (ich habe eine entsprechende Anleitung hier im Forum gefunden und mich sofort damit identifizieren können). Also nicht etwa autosuggestive Entspannungsmethoden o.ä.


    Nun eben, beim "Kauderwelsch" handelt es sich in diesem Sinne um lückenhaft oder ungenügend übersetzte Inhalte meines Unterbewusstseins. Leider sind sprachliche Kommunikationsformen hierzu ungenügend und wirken quasi als Nadelöhr, dabei geht eben auch manches verloren. Ausserdem muss ich in Bildern sprechen und da diese nur im spirituellen Bereich universal sind besteht das Risiko, dass sie vom Empfänger (als von Dir) unterschiedlich interpretiert werden.


    Jemand hat mich hier mal kritisiert weil ich die Anonymität im Internet schätze. Nun nur hier ist es mir möglich so persönlich aufzutreten und über Gefühle zu sprechen ohne meine Reputation zu verlieren weil ich falsch verstanden werde. Ausserdem wird man in unserer Gesellschaft, mal abgesehen bei Psychiatern oder Psychologen (die diesbezüglich aber zu sehr in krankhaft/gesund kategorisieren) entweder nicht ernstgenommen oder überfordert sein Gegenüber, wenn man über seine "Gefühle" spricht. (Blockt ab, da es die Konfrontation mit den eigenen Gefühlen scheut, meint es müsse trösten, wird neidisch o.ä)


    Sogar hier im Buddhaland verspüre ich bei einigen solche Reaktionen, gewisse scheinen sogar eigentlich eine Phobie vor den eigenen Gefühlen entwickelt zu haben und ziehen sich vollständig in den "Verstand" zurück. In diesem Sinne könnte das Wohl als "Verstand" und das "Weh" als Gefühl interpretiert werden. Natürlich könnte man auch "Stolz" als Wohl und "unerfüllte Liebe" als Weh bezeichnen. Ich gaube aber letzteres sind meine persönlichen "Schlüsselgefühle" und bei Anderen lösen andere "Vorstellungen" diese Emotion aus.
    Streng genommen sind wohl und wehe ja auch keine Gefühle sondern lediglich mit "Errinnerung" verknüpfte Emotionen. Aber jetzt wirds kompliziert und ich drohe beim "Nachdenken resp beim erfahren" wieder ins "Kauderwelsch" abzutauchen. Aber keine Angst Buddha spricht ja auch von der Fähigkeit der rechten Konzentration auf eine Sache.
    Irgendwo gibt es im Palikanaon eine Geschichte wo Buddha darauf hinweist, dass es eben nicht nur 2 oder 3 Gefühle gibt sondern unendlich viele. Wie es eben im Gehirn unendlich viel Verknüpfungsmuster gibt.

    gleich gehts weiter


    JA,JA,JA,JA,JA


    Hier ein kleiner Input zum "Meditieren" = Festigen des Weder-weh-noch-wohl Gefühls damit es in zukunft nicht mehr nur flüchtig hinter den Wolken auftaucht, sondern für immer da ist und da noch leer gefüllt werden kann mit ...... = Ausbilden eines neuen Bewusstseins !


    http://de.wikipedia.org/wiki/Neuronale_Plastizit%C3%A4t


    Wer dabei Schmerz ( ev. soger Kopfschmerzen) ist auf dem richtigen weg. Die beiden (Flamme und Schwert) auf ewig zu vereinigen und muss die Dinge nicht mehr von "beiden Seiten" betrachtet werden müssen um zu Erkenntnis zu kommen, dies geht nun automatisch. Der Verstand (ver)arbeitet nun niocht mehr seriell sondern wie das Untebewusstsein paralell.



    Soviel zum Bewusstsein Maschine etc. gel Bel :P



    Gruss Bakram