Beiträge von Geronimo im Thema „Der Buddha hat sich widersprochen...?“

    monikamarie:

    Hi Geronimo,
    selbst, wenn dem so wäre, muss ich immer den Zusammenhang lesen und nicht herausgenommene Zitate. Einmal spricht er zu Mönchen, ein andermal vielleicht zu Nonnen und ein drittes Mal zu Haushältern. Dem einen empfehle ich das Fasten, weil ich erkenne, dass dies gut für ihn wäre. Dem anderen empfehle, sich endlich mal richtig sattzuessen, weil ich sehe, dass dieser sich aufs Fasten fixiert hat und daran hängenbleibt. Wie immer etwas ist, Buddha empfahl die Mitte.


    Wo ist Deine Mitte?


    _()_ Monika


    So sehe ich das auch.


    Meine Mitte liegt in der Mitte.

    Onda:
    Geronimo:

    Ich lese hier immer mal wieder das der Buddha sich (absichtlich?) widersprochen haben soll,


    Vielleicht kannst du Beispiele anführen, Geronimo, damit es konkret wird.
    LG
    Onda


    Immer bedenken: Der Kanon ist nicht O-Ton Buddha, sondern ein Werk der Überlieferung (über die ersten Jahrhunderte nur mündlich) mehrerer Autoren. . Angesichts einer solchen Textentstehung wären Widersprüche durchaus denkbar.


    Die Behauptung wurde immer mal wieder sein den Raum geworfen, ohne das der Kontext ersichtlich wurde, oder das Beispiele genannt wurden. Daher ja auch meine Bitte um Konkretes.


    Der Pali-Kanon ist die einzige (gesicherte) Grundlage die wir haben (was das Wort Buddhas anbelangt).

    Ich lese hier immer mal wieder das der Buddha sich (absichtlich?) widersprochen haben soll, kann jedoch für solche Vermutungen keinerlei Anhaltspunkte im Pali-Kanon finden.


    Hat jemand da ein paar passende Sutren, oder werden diese Behauptungen einfach so aufgestellt, da Menschen im Allgemeinen ja fehlbar sind?


    Ich behaupte, ein vollkommen geschulter Geist ist nicht mehr fehlbar, und wird auch keine Anlässe mehr für Widersprüche finden