Beiträge von Yoni im Thema „Diamantweg Buddhismus ?“

    Ich kann Onyx Erschütterung nur teilen....
    ...wenn ein Lama seinen mehr als überstandardmäßigen Lebensunterhalt mit "der Lehre" verdient hat er sich bei mir als Guru disqualifiziert.
    Einige Aussagen finde ich ausserdem höchst suspekt. Zum Beispiel "Mein Job als Lama...." oder die Sache mit dem Schwarzfahren (Sinngemäß: wenn er Schwarzfahren würde dürfte er sich eben nicht erwischen lassen, das täte seinem Image nicht gut). Die Sache mit den Ausländer- und Frauenfeindlichen Aussagen habe ich nicht im Detail recherchiert.
    Sein angebliches Charisma hat auf mich anscheinend keine Wirkung.
    Und wenn ich mir die Homepage von Oles Organisation bei mir in der Nähe anschaue habe ich eher das Gefühl bei einem Wirtschaftsunternehmen, welches sich sein Geld mit Managerkursen verdient, gelandet zu sein, als bei Buddhisten.
    Ausserdem gibts da noch die Sache mit der Beschlagnahme aller möglichen buddhismus-XXX.de Domains im Internet durch diese Organisation. Alles sehr seltsam.

    Zitat

    Jedem das Seine.


    Lieber nibbuti,


    1937 bauten die Nazis das Konzentrationslager Buchenwald in der Nähe von Weimar. Der Spruch „Jedem das Seine“ (in der Bedeutung von „Jedem, was er verdient“) prangte von innen lesbar über dem Haupttor. Er wurde damit ebenso wie „Arbeit macht frei“ über dem Eingang anderer Konzentrationslager (wie Auschwitz, Dachau, Groß-Rosen, Sachsenhausen oder Theresienstadt) als Propagandaspruch missbraucht.( zitiert aus wikipedia)


    ´tschuldigung, aber mir dreht sich jedes mal der Magen um wenn ich den Spruch lesen muss und ich empfinde ihn als sehr unheilsam.
    Auch wenn die modernen Zitierer das ja "garnicht so meinen" schwingt etwas sehr negatives mit. Nach dem Motto: "Mach du mal - mir doch egal."
    Ich möchte daran erinnern, wie er missbraucht wurde und möchte zum Nachdenken über den unheilsamen Inhalt dieser Aussage anregen.


    So, back to topic. _()_