Beiträge von Lirum Larum im Thema „Buddhismus und Yoga- (Un)vereinbar?“

    Und überhaupt, wenn ich so drüber nachdenke, fallen mir nicht viele Sachen ein, die mit dem Buddhismus nicht vereinbar wären - wenn's hilfreich und gut ist, warum nicht?
    Mit Mordlust Mücken zu erschlagen, ist sicherlich verpönt. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand sagt: "Mach kein Yoga, nimm keine Bachblüten und lass die Finger vom Joggen - denn das hat der Buddha nicht gelehrt."


    Bei einer angeleiteten Meditation bei uns im Zentrum fragte mal eine Frau, ob sie sich denn unbedingt den Buddha dabei vorstellen müsse - oder ob auch das Wesen ginge, wo sie mehr Zugang zu habe. Der Geshe riet ihr auf jeden Fall die Vorstellung zu nehmen, mit der sie selbst am meisten anfangen könne.

    Du meintest also Hatha-Yoga, Japanfan? Die "Yoga-Übungen"?


    Die sind doch sehr gut dafür geeignet, ein körperliches Nervensystem zu schaffen, welches die Meditation handhaben kann.
    Und der Lotossitz ist doch auch 1A Yoga. :)


    Ib die ganze Zeit Yogaübungen gemacht und das als Grundlage für Meditation empfunden. :( Aber nun, mit akutem Ischiasschmerz sind die Dehnungen Gift für mich.


    Vorsichtig wäre ich auch mit der "wechselseitigen Nasenatmung" - die wird immer einfach so als schöne Übung beschrieben, dabei ist das eigentlich etwas Highes, was man nicht üben sollte, bevor man einige Emotionen und Leidenschaften im Griff hat, denn sie ist dazu geeignet, diese zu verstärken.