void:Das Wort "Begierde" klingt ziemlich hart, weil wir es in usnerer Gesellschaft mit "übermässiger Begierde" assoziieren. Im Buddhimus ist damit aber was vollkommen Normales gemeint.
Nö, das war damals beim Buddha absolut nicht anderes als heute auch.
Und was soll den dabei "übermäßig" sein? Der Unterschied in der Lehre,
(damals wie heute) ist der, daß Begehren letztendlich viel subtiler verstanden
wird. Schließlich ist es nicht so einfach zu erkennen, das schon der bloße
Wunsch da zu sein begehren ist und zu Alter, Krankheit und Tod führt.
Von sonstigen für "normal" gehaltenen Wünschen/Begehren gar nicht
erst zu reden.