Beiträge von brigittefoe im Thema „Verhalten gegenüber Bettlern“

    Hanzze:

    Brigitte,


    damit sprichts du einen sehr wichtigen Punkt an. Es ist gar nicht so selbstverständlich das man jemanden beschenken kann. Für jedes Wesen ist es auf eine Würde etwas geben zu können und sich als Geber/Gönner fühlen zu dürfen.
    Deshalb bring einem jemand, der Bedürftig ist auch in gewisser weise Segen. Stelle man sich vor, es gebe keine Bettler, keinen der einem um Hilfe bittet, keine Möglichkeit großzügig zu sein.
    Für viele wäre das Leben sehr leer und leicht würde man Freude am Leben verlieren. Wenn einem ein Bettler oder Menschen der Hilfe braucht begegnet, kann man das durchaus als Segen sehen. Geben ist Glück, die Situation geben zu können ein möglicher Anfang vom Glück.


    Man kann das Großzügig sein immer durchaus als das eigene Wohl sehen.


    Hanzze
    "Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb"
    und ich gehe mit dem Bettler ein Verbindung ein,
    denn Geben und Empfangen sind auf einer Schiene !
    LG

    crazy-dragon:

    Wenn ich jemandem etwas gebe, muß ich es hier nicht breittreten und dadurch mein Gutmenschen-Ego aufblähen. :?


    _()_ c.d.


    JAU


    8)


    ...aber ich gebe grundsätzlich und
    frage nich nach dem Warum oder Wieso -
    ich habe auf jeden Fall mehr . !


    Es kam jahrelang immer ein zerlumpter Mann an
    unsere Haustüre und fragte:
    " Haben sie ein paar Groschen für mich ? "
    Wir nannten ihn den Groschenmann.
    Erst habe ich ihm Geld gegeben, dann irgendwann
    auch Obst und sogar einen Henkelmann und
    alte Kleidung.
    Irgendwann kam er nicht mehr, wahrscheinlich gestorben.
    Ich vermisse ihn . . .


    LG