Beiträge von gbg im Thema „Das Denken ist die Krankheit des Menschen“

    Kleine Anmerkung:


    gbg:


    Der eine Fensterflügel steht für das Subjekt und der andere steht für das Objekt.
    Hinaus schauen wir in die Natur.
    In die Welt der Gegensätze.


    Das Subjekt ist natürlich das Ego das sich einschaltet sofort wenn man beobachtet!


    Das wahre Selbst ist das im Raum den es nie verlässt.
    (Das wohl ewige Selbst...)


    L.G. gbg


    Hab oben nochmals ausgeführt wie ich es bildlich gesehen verstehe, TMingyur. :)


    (Ende)


    Was noch hilfreich sein könnte:


    Wir haben unser Buddhawesen beim Heraustreten nie verlassen.


    Man steht in einem Raum vor geöffnetem Fenster.
    Der eine Fensterflügel steht für das Subjekt und der andere steht für das Objekt.
    Hinaus schauen wir in die Natur.
    In die Welt der Gegensätze.
    Beim Hinausschauen verlassen wir den Raum nicht.
    Sich wieder zurückziehend läßt man die Gegensatzpaare hinter sich wieder Zusammenfallen.
    Man ist dann nicht nur Buddhwesen sondern erkennt sich so auch als solches.


    L.G. gbg


    L.G. gbg

    Von TM: Sieht so aus als ob du noch viele Gegensätze aufzulösen hättest. Na denn Glück auf ...



    Hallo TM


    Wichtig ist nur:


    Die Gegensätze im Objekt (im Beobachteten) und schließlich von Subjekt und Objekt also eine Stufe höher beim Gang hinter Subjekt/Objekt bzw. in Subjekt/Objekt hinein zurück in Richtung Wahrheit bzw. Buddhawesen zusammenfallen zu lassen.


    Muß jetzt aber für heute leider schon wieder Schluss machen.
    Hoffe dass ihr weiter auch gut ohne mich auskommt... :)


    L.G. gbg

    accinca:
    gbg:

    "Wahrheit" ist mE im Reich der Gegensätze nicht aufzufinden
    sonst wäre sie etwas relatives. Sie ist aber etwas absolutes.


    Dann ist deine Behauptung über die Wahrheit auch nicht wahr.
    Eine absolute Wahrheit kann es nicht geben und ist auch nicht notwendig.


    Doch, accinca.


    "Wahrheit" ist hier das hinter Subjekt/Objekt.
    Alleinstehend wie eine Farbe für jemanden der zeit seines Lebens nur diese eine Farbe sieht sie nicht wahrnehmen kann.


    Die "Wahrheit" wird oft fälschlicherweise mit dem "Nichts" verwechselt sie ist aber eine dialektische Zusammenführung.


    Wie wenn man vereinigend zum Urknall zurückgeht und daraus (und nicht aus dem "Nichts" ) wiederum die Entfaltung des Universums erklärt).


    L.G. gbg

    Oh thnx ;)


    Noch kurz ein Beispiel: :)


    Stelle dir vor Du stehst vor einer Wand.
    Die eine Hälfte der Wand die ist schwarz und die andere weis gestrichen.
    Du schaust in die Mitte und trennst so schwarz von weis.
    So trennt man alle Gegensätze die sich bieten.


    Dann ist da noch der Beobachter und das Beobachtete.


    Nun ziehst Du deinen Blick wieder zurück von den Begrenzungen und schließlich auch hinter das Gegensatzpaar Beobachter/Beobachtetes.


    Du hast deinen Standpunkt hinter Beobachter und Beobachtetes erreicht aber nie (beim von sich gehen) wirklich verlassen.


    Das in Beobachter/Beobachtetes Subjekt/Objekt ist denke ich unser jeweiliges Buddhawesen.


    Jeder besitzt es.


    Man hat das Buddhawesen schon immer inne gehabt nur erkennt man das auf eine andere Art oder auch diese Art zum erstenmal deutlich.


    L.G. gbg


    Nein TMingyur.
    So denke ich nicht.


    "Wahrheit" ist mE im Reich der Gegensätze nicht aufzufinden
    sonst wäre sie etwas relatives.
    Sie ist aber etwas absolutes.
    Sie ist der Zusammenfall aller Gegensätze in denen wir leben (Subjekt/Objekt)
    und denken (schnell/Langsam schwer/leicht ...).


    Führ man die Gegensätze im Objekt zusammen und vereinigt man schließlich den Gegensatz Subjekt/Objekt vor sich so gelangt man hinter Subjekt/Objekt.
    Einem alleinstehenden das so wenig erkennbar ist wie eine Farbe für jemanden der noch nie eine andere Farbe gesehen hat.


    L.G. gbg