Beiträge von gbg im Thema „Das Rad des Lebens“

    Mabuttar:


    Denn Leben ohne Sterben oder zu "töten" und Lebensformen "umzuwandeln" ist nicht möglich.


    Hallo Mabuttar


    @ all


    Das folgende Zitat von Marc Aurel könnte vielleicht interessieren:


    "VIII, 50 Eine bittere Gurke. Wirf sie weg. Dornen auf dem Weg. Weiche ihnen aus. Genügt das? Füge nicht hinzu: "Wieso gibt es auch so etwas in der Welt?" Denn du wirst von einem Kenner der Natur ausgelacht werden, wie du auch von einem Zimmermann und von einem Schuhmacher ausgelacht würdest, wenn du daran Anstoß nehmen würdest, daß du in der Werkstatt Späne und Abfälle von den hergestellten Gegenständen siehst. Allerdings wissen jene Leute, wo sie ihren Abfall hinwerfen können. Aber die Natur des Weltganzen hat nichts außerhalb ihrer Grenzen, doch das Wunderbare an ihrer Kunst besteht darin, daß sie innerhalb ihrer selbstgesetzten Grenzen alles, was in ihr zu verderben, zu altern und unbrauchbar zu sein scheint, in sich selbst zurückverwandelt und wieder anderes Neues daraus herstellt, damit sie weder Materie von außen heranziehen muß, noch einen Platz braucht, wohin sie das Verrottete werfen würde. Ihr genügt also ihr eigener Raum, ihr Stoff und ihre eigene Kunst."


    Marc Aurel


    L.G. gbg