Beiträge von accinca im Thema „Wie faengt man an?“

    Jitokija77:


    Wow.....gehoert das auch zum Buddhismus dazu?


    Hat der Buddha gelehrt und gehört auch untrennbar dazu.
    Es gibt kein ewiges Leben in der Lehre aber langes Leben schon.

    brigittefoe:

    Puuuh, daran habe ich erstmal zu kauen :grinsen:
    Deine eigenen Worte accina wären mir lieber !
    :|


    Stelle dir vor du würdest viele Milliarden Jahre leben oder sogar
    mehrere Weltzeitalter. Schon Wesen die nur 1, 2 oder 3 Million Jahre alt
    würden könnten sich schon für ewig halten. Die Zeiten sind eben so lange,
    das es nicht schwer ist sich für ewig zu halten.

    brigittefoe:


    Deswegen lehrte der Buddha ja auch, das der Brahma sich da irrt weil
    er sich nicht über sein Dasein hinaus erinnern kann glaubt er, das es
    für ihn und seinesgleichen keine Wiedergeburt mehr gibt. Und damit
    hat ihn Māra gefangen.


    also irrt sich Brahma (Gott ?), weil er nicht mehr weiß,
    woher er kommt ?... und Buddha weiß es, hat es erkannt ?[/quote]
    Genau. siehe http://palikanon.de/majjhima/m049n.htm

    brigittefoe:
    Mabuttar:

    Naja den Mono gibts schon, nämlich Brahma, aber du hast recht er gilt auch als vergänglich und Buddha zog das Nibbana dem himmlischen Dasein vor.
    Kombiniert gibts für Yogis ja noch das Brahman-Nirwana, also die Auflösung in Brahma(n).
    Aus der B. Gita:
    Wer, nachdem er alle Sinnes-Tore gezügelt hat, das Gemüt im Herz haltend, das eigene Prâna in die Stirn gebracht hat, und sich in Yoga-Konzentration befindet, ­­­(8:12)
    Die großen Seelen, die zu mir gekommen sind, erleiden keine Wiedergeburt mehr in einer unbeständigen Stätte des Leids. Sie sind zur höchsten Vollendung gekommen. ­­­(8:15)


    Deswegen lehrte der Buddha ja auch, das der Brahma sich da irrt weil
    er sich nicht über sein Dasein hinaus erinnern kann glaubt er, das es
    für ihn und seinesgleichen keine Wiedergeburt mehr gibt. Und damit
    hat ihn Māra gefangen.

    Jitokija77:

    Ist das eigentlich eine Ausnahme, dass Buddhisten Atheisten sind oder eine ganz normale Sache im Buddhismus? Irgendwie klingt das auf einmal so abgegrenzt......ich glaub ja nur nicht an die Bibel....das hat doch mit Buddhismus nichts zu tun. Dieser ist schliesslich ca. 500 Jahre aelter.


    In der Tat lebte der Buddha ca. 500 Jahre vor dem Begründer der Christen.
    Aber Götter gibt es auch in der Lehre des Buddha. Nur sie sind nicht ewig
    und nicht allmächtig. Es sind einfach nur höhere Lebewesen in Bezug auf
    Glück und Länge des Lebens als auch auf unterschiedliche Fähigkeiten.
    Im Kontext vieler Christen wären das aber überhaupt keine Götter sondern
    allerhöchstens Engel. Je nachdem man das sieht ist die Lehre des Buddha
    atheistisch oder auch nicht. Auf alle Fälle ist die Lehre aber nicht monotheistisch.
    Monotheismus würde der Lehre widersprechen und sie sinnlos machen.

    sumedhâ:

    spass bei seite, accinca ich glaube du weisst wovon du sprichst :D
    alles andere überlese ich einfach in dem wissen das ich nie in deinen club aufgenommen werde


    Die meisten Menschen nicht.

    sumedhâ:


    Buddha selber hat weder dir noch anderen was erklärt.
    Der Kanon ist eine sammlung die möglicherweise das wiedergibt was Buddha möglicherweise gelehrt hat.
    du kannst gerne daran glauben aber lass andere ihren weg gehen.
    keiner weiss letztendlich wo der weg landet, das steht für mich fest!!!


    Als Vertrauensloser brauchst doch auch gar nicht glauben
    was der Buddha gelehrt hat. Nur was willst du denn bei
    denen die sich dafür interessieren. Es gibt keine andere
    Lehre des Buddha als die welche überliefert ist. Alles andere
    ist nicht die Lehre des Buddha. Du kommst mir aber schon so
    verbohrt vor, wie die welche an Verschwörungstheorien glauben.
    Wenn du von der Lehre des Buddha nichts wissen willst was willst du?
    Entwickle deine Ideen doch beim den Philosophen wenn du eh nichts
    mit der Lehre des Buddha zu tun haben willst.


    Es ging hier nicht darum welches Recht ein jeder wohl beanspruchen kann.
    Es ging darum, daß vom Lesen der Reden des Buddha abgehalten bzw.
    abgeraten wurde. Und anderen sekundären Schreiberlingen den Vorzug
    gegeben wurde. Als wenn diese die Lehre des Buddha besser erklären könnten
    als der Buddha selber. Darum ging es hier. Erst sollte man daher die Lehre
    lesen um die es geht und dann kann man immer noch Erklärungen hier und
    da lesen.

    Simo:

    Hey Jitokija ^^
    Es gibt viele gute Bücher zu dem Thema. Wenn du einen verständlichen Einstieg willst, solltest du nicht unbedingt als allererstes den Pali-Kanon studieren. Das wär für den Anfang etwas zu viel und würde dir vielleicht den Spaß nehmen.


    Diesen Rat stimme ich ganz und gar nicht zu. Nicht umsonst hat der Buddha gelehrt.
    Sekundäre Literatur braucht man nicht. Durch nichts anderes als durch die Lehre
    des Buddha kann man die Lehre so gut verstehen wie eben durch diese Lehre.