Und was ist wenn Brahma herausfindet wie er eine Wiedergeburt als Brahma hinbekommt ?
Ginge dieses Wissen ihm nie verloren, würde er ewig Brahma werden, aber wohl sowieso nie der selbe bleiben.
Und was ist wenn Brahma herausfindet wie er eine Wiedergeburt als Brahma hinbekommt ?
Ginge dieses Wissen ihm nie verloren, würde er ewig Brahma werden, aber wohl sowieso nie der selbe bleiben.
Zum Verständnis, Brahman war ursprünglich das "Weite" oder vielleicht Unendlichkeit, ich vergleiches eher mit einem unendlichen Ozean.
Die Wiedergeburten und das haften den den Wellen in diesem Ozean und die Bildung eines "Mein" um die Welle verursacht Wiedergeburt.
Das Weite ist in meinem Verständnis das todlose Gebiet, es ist völig Ichlos, wie es auch in dem Buddhistischen Zitat heißt, das todlose Gebiet ist ohne Ich. Es war das Brahman-Nirwana.
Leider wurde dieses Brahman immer mehr vergöttlicht, Rituale wurden erfunden usw. und es bildete sich der Gott Brahma.
Buddha sammelte nun die Mönche und Asketen und zeigt einen Weg ins todlose Gebiet ohne einen Gott, ja in manchen Sutten wird Brahma sogar etwas veräppelt.
In der Bhagavad Gita als Vedanta kommen leider schon einige "göttliche" Sichtweisen auf, aber auch einige als Brahman.
Zum nachlesen der ganzen BG hab ich hier einen guten Link, sogar mit den Sanskritworten damit man sieht wie was übersetzt wurde.
http://www.ramakrishna.de/vedanta/bhagavad-gita1.php
Das 1. Zitat zeigt. z.B. Gier und Hass wie im Buddhismus, das 3. ist wieder etwas Vergöttlicht.
"Durch die aus Wunsch und Abneigung entstehende Gegensatzpaar-Verblendung, Arjuna, geraten alle Wesen bei ihrer Erschaffung in Verwirrung. (7:27)
Die Menschen aber, deren Schlechtigkeit ein Ende gefunden hat, deren Tun edel ist, die von der Verblendung der Gegensatzpaare befreit sind, die verehren mich mit dauerhaften Vorsätzen. (7:28)
Diejenigen, die zur Befreiung von Alter und Tod mir ergeben sich bemühen, die erkennen Brahman, alles was das Selbst betrifft und auch das Karma lückenlos. (7:29)
Nachdem ein Mensch alle Wünsche abgelegt hat, wandelt er ohne Begierden, ohne Besitz-Gefühl, ohne Ego. Er erlangt Frieden. (2:71)
Dies ist der Zustand, der sich auf das absolute Göttliche bezieht, Arjuna. Nachdem man ihn erlangt hat, wird man nicht mehr verwirrt. Nachdem man darin auch zur Zeit des Endes verbleibt, gerät man zum Nirvâna des Göttlichen. (2:72)
Naja den Mono gibts schon, nämlich Brahma, aber du hast recht er gilt auch als vergänglich und Buddha zog das Nibbana dem himmlischen Dasein vor.
Kombiniert gibts für Yogis ja noch das Brahman-Nirwana, also die Auflösung in Brahma(n).
Aus der B. Gita:
Wer, nachdem er alle Sinnes-Tore gezügelt hat, das Gemüt im Herz haltend, das eigene Prâna in die Stirn gebracht hat, und sich in Yoga-Konzentration befindet, (8:12)
Die großen Seelen, die zu mir gekommen sind, erleiden keine Wiedergeburt mehr in einer unbeständigen Stätte des Leids. Sie sind zur höchsten Vollendung gekommen. (8:15)
Bis hin zur Welt des Weltenschöpfers sind die Wesen der Wiedergeburt unterworfen, Arjuna. Doch wer zu mir kommt, für den gibt es keine Wiedergeburt. (8:16)
Höher aber als dieses Unmanifestierte ist darum ein anderer unoffenbarer ewiger Seinszustand, der nicht vergeht wenn alle Wesen vergehen. (8:20)
Nichtoffenbar, unvergänglich, so wird er genannt. Dies, sagt man, sei das höchste Ziel. Diejenigen, die es erlangt haben, kommen nicht wieder zurück. Das ist meine höchste Wohnstatt. (8:21)