Beiträge von Simo im Thema „Meditation - Eure ersten Schritte“

    Losang Lamo:

    Meine erste Meditation war sehr schön und kurz. Der Auslöser waren einfach nur Gedanken, deren Ursprung ich nicht mehr ermitteln kann. Plötzlich war der Gedanke "Ich sollte mal meditieren" einfach da.
    Ich fuhr in der Morgendämmerung zum Strand, setzte mich im kalten Morgentau so in den Sand, wie ich mir vorstellte, dass ein Meditierender sitzen müsse, lauschte dem Meeresrauschen und hielt das ganze 2 Minuten durch. Dann wurde es zu kalt und zu schwierig zu sitzen.
    Es war mein erster Eindruck, mein erster halber Schritt - der prägend war. Wenn mich jemand fragt, was ich "am Meditieren so toll finde", kann ich's mit Worten nicht erklären.


    Klasse ^^ wahrscheinlich ne alte Verbindung :D wie siehst du das Lamo ^^ Göttin Edler Gesinnung ?

    Hey Carla ^^


    ich bin über die Kampfkunst meines Bruders zum Buddhismus gekommen. Er brachte damals was über Buddha mit und "Aha, wer ist das? Was hat der so gesagt?" Bum... hat gepasst, hab mich zu Hause gefühlt. Dann hab ich immer mehr gelesen, und dann irgendwann einen tibetischen Lama getroffen, der mir die Zuflucht gegeben hat. Hab dann angefangen zu praktizieren ... Ich denke meine größte falsche Vorstellung am Anfang war, dass ich alles sofort perfekt machen wollte, was natürlich nicht geht ... Da bin ich schnell in eine Art Schuldgefühl und übersteigerte Selbstkritik reingerutscht, aufgrund der überzogenen Anforderungen an mich selbst... auch ne Form von Egoismus :lol: Man darf sich nicht verrückt machen ... Buddha will nur, dass wir glücklich sind.


    Alles Liebe


    Simo

    Hallo liebe Freunde,


    ich kann euer Misstrauen durchaus verstehen. Ich möchte jedoch, dass ihr wisst, dass ich dieses Thema nicht aus dem Grund eröffnet habe, eure Antworten, eure persönlichen Geschichten in irgendeiner Weise zu bewerten oder zu kritisieren. Es sollte lediglich dem persönlichen Austausch dienen, und der Erkenntnis, dass alle Ströme letztendlich in den Ozean münden ...
    Ich bin jetzt seit ein paar Monaten hier und hab etwas von der Stimmung hier im Forum mitgekriegt. Rechthaberei, die Kommunikation und letztendlich auch Wachstum unmöglich macht, der Glaube, der Buddhismus den man hat sei der einzig wahre und das permanente Bedürfnis andere Verbessern und erziehen zu wollen, sind in einem buddhistischen Forum fehl am Platz. Für mich geht bei Buddha nichts ohne menschliche Wärme, die vermisse ich hier.
    Ich dachte mit diesem Thread könne das Eis des Misstrauens etwas gebrochen werden, es scheint aber sehr dick zu sein. Kein Wunder. Schade.
    Auch ich kann hier kaum etwas über deb tibetischen Buddhismus schreiben ohne belehrt, verbessert und kritisiert zu werden, zu erfahren, dass das Vajrayana nur Jahrmarkspieleri sei, die nichts mit der Lehre des Buddha zu tun hat.
    Lieber Yeshe, obwohl ich deine Antwort nicht gelesen habe, was ich sehr gerne getan hätte, kann ich verstehen, warum du sie gelöscht hast ....
    In diesem Sinne :


    Alles Liebe

    Hallo liebe Buddhaland-Bewohner,


    erzählt doch mal: Wie habt ihre euch auf den tiefgründigen Pfad der Meditation begeben ? Was waren eure ersten Schritte ? Bücher ? Lehrer? Woraus habt ihr eure ersten Informationen geschöpft ? Auf welche Irrtümer seit ihr hereingefallen?


    Meditation ist ja ein sehr breites Feld ... eure Geschichte bitte :D


    Alles Liebe


    Simo