Beiträge von accinca im Thema „das problem der religion“
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Bishafu_2:
Mir geht es andersherum, denn ich schlafe über die Lektüre des Palikanon (oder der Bibel) ein und mein Kopf beschädigt jedesmal die Tastatur.
Mir ist die Lektüre eines kleinen tief empfundenen Gedichtes lieber.
Das scheint auch weit verbreitet - jedenfalls hat es der Buddha auch schon
erwähnt. Es war wohl auch damals schon ein Problem. (Nicht die Tastatur
und auch nicht der Kopf, sondern das Einschlafen.) -
mirco:accinca:
Eine lapidare Vorstellung, unter der man sich alles Mögliche denken könnte.
Helmut's Bericht ist natürlich keine Übungsanweisung oder Versuch
objektiver Analyse Er verwendet die Worte, um ganz subjektiv seine
Erfahrung zu beschreiben. Erfahrungen (dieser Art) lassen sich
aber auch nur schwerlich in Worte fassen. Aufgrund der eigenen
Erfahrung ist es einem dann möglich, es ganz, garnicht oder teilweise
zu 'verstehen'. Alles Gute :~)Oh, die "subjektive Erfahrung" wollte ich der Aussage keineswegs absprechen.
Eigentlich eher das Gegenteil. -
Bishafu_2:Ellviral:
Da hab ich heute den ganzen Tag was geübt:
Die Welt ist schon da ich brauch nur in ihr handeln.Das, die Welt in mich lassen, ihr nicht ins Handwerk zu pfuschen, machte mich fast sowas wie glücklich.
In mir war keine Dunkelheit mehr. Die Welt ist schon da. Und ich lasse zu das ich diese Welt bin.
Diesen Satz ernst nehmen: Die Dinge sind wie sie sind. Diese Dinge nur handhaben wie sie es jetzt brauchen brachte mich fast in einen Rausch.
Mit einem Mal erkannte ich das es so war und das nur fehlte das ich mich nicht mehr wehrte sie, die Welt, in mich zu lassen.()liebe Grüsse
Helmut
Das ist sehr schön, danke dafür.
Eine lapidare Vorstellung unter der man sich alles mögliche denken könnte. -
Ellviral:accinca:
Das kommt darauf an ob einem die angeblich eigenen Gefühle überhaupt interessieren. Außerdem kommt es noch darauf an wo
man steht und welche Gefühle es denn sind. Sind es z.B. sinnliche Gefühle
des Begehrens und Vergnügens oder sind es Gefühle des inneren Glücks usw.
Es gibt Gefühle die sind zu pflegen und es gibt Gefühle die sind nicht zu pflegen.
So lehrte der Buddha!!Schade das ich da nicht mitreden kann.
Doch beitragen kann ich.
Nicht mitreden aber beitragen? - doller Unterschied. -
Lillitschka:
Wenn man die eigenen Gefühle "bekämpfen" will, kann man nur verlieren
Es geht doch ums zulassen; aber nicht dran anhaften und auch nicht verdrängen wollen.
Einfach wahrnehmen, sie annehmen, wie sie sind (der neutrale Beobachter); dann kann man sie auch wieder loslassen. So verstehe ich die spirituelle Praxis.
Das kommt darauf an ob einem die angeblich eigenen Gefühle
überhaupt interessieren. Außerdem kommt es noch darauf an wo man
steht und welche Gefühle es denn sind. Sind es z.B. sinnliche Gefühle
des Begehrens und Vergnügens oder sind es Gefühle des inneren Glücks usw.
Es gibt Gefühle die sind zu pflegen und es gibt Gefühle die sind nicht zu pflegen.
So lehrte der Buddha!!