Ellviral:Alles anzeigenaccinca:Alles anzeigen
Das kommt darauf an ob einem die angeblich eigenen Gefühle
überhaupt interessieren. Außerdem kommt es noch darauf an wo man
steht und welche Gefühle es denn sind. Sind es z.B. sinnliche Gefühle
des Begehrens und Vergnügens oder sind es Gefühle des inneren Glücks usw.
Es gibt Gefühle die sind zu pflegen und es gibt Gefühle die sind nicht zu pflegen.
So lehrte der Buddha!!
Schade das ich da nicht mitreden kann. Doch beitragen kann ich.
Warum dieses Ich: Weil es garnicht anders geht.
Gefühle habe ich irgendwo verloren doch die körperlichen Symptome habe ich. Magenschmerzen, Schweißausbrüche. Jetzt kenn ich die Ursache, mein Körper schaltet auf Angst. Doch ich habe dieses Gefühl nicht mehr. Da ist keine Angst. Wo ist das "Gefühl" geblieben?
Diese körperlichen Reaktionen sind da und machen mich krank, doch bisher wusste ich nicht das das der Regelkreis der Angst ist.
Ihr redet davon Gefühle zu pflegen. Was ist wenn da keine sind?
Ganz schön unverständlich, oder?
Was soll ich tun? Irgendwie die Angst wieder einschalten? Dieses Gefühl das den größten Teil meines Leben geherrscht hat? Wobei ich nichtmal weiss wie er ausgeschaltet wurde. Ich weiss nur das er das Erstemal aus war vor etwa zehn Jahren. Dann war sie einige Zeit wieder da und dann war sie einfach weg. Da ist nur das "OM". Stille, Ruhe. Nur mein Körper macht weiter wie er es gewohnt ist zu reagieren, ohne mir die Chance zu geben zu verstehen.
Irgendwie lach ich euch aus, obwohl das ein Gefühl von Überlegenheit erzeugen müsste, das erscheint aber nicht.
Ich habe erreicht was Ziel war doch mein Körper nicht.
Alle Gefühle, wie Begeheren, Sex, Verlieben ,Wünschen, Hoffnung. Sind weg! Da ist nichts mehr das mich anreizen kann. Nicht das das ein Jammer ist. Nichtmal das ist da. Ich bin, vom Denken/Nachdenken her vollkommen zufrieden. Mir ist nur nicht klar warum mein Körper mir Regungen erzeugt die nicht im Einklang mit dem "Denkenden" sind.
liebe Grüsse
Helmut
Hallo Ellviral,
ich pflege meine Gefühle nicht; ich beobachte sie und gut is (wenn´s gut läuft ).
Das klappt natürlich nur, wenn ich achtsam bin, was ich nicht immer bin.
Bei mir ist es eher das Gegenteil als bei Dir; ich habe mich früher von meinen Gefühlen quasi überrennen lassen; passiert mir heute immer noch, aber deutlich weniger als früher, weil ich doch hin und wieder achtsam bin.
LG
L.