Beiträge von Lillitschka im Thema „das problem der religion“


    Hallo Ellviral,


    ich pflege meine Gefühle nicht; ich beobachte sie und gut is (wenn´s gut läuft ;) ).
    Das klappt natürlich nur, wenn ich achtsam bin, was ich nicht immer bin.


    Bei mir ist es eher das Gegenteil als bei Dir; ich habe mich früher von meinen Gefühlen quasi überrennen lassen; passiert mir heute immer noch, aber deutlich weniger als früher, weil ich doch hin und wieder achtsam bin.

    LG
    L.

    Wenn man die eigenen Gefühle "bekämpfen" will, kann man nur verlieren
    Es geht doch ums zulassen; aber nicht dran anhaften und auch nicht verdrängen wollen.
    Einfach wahrnehmen, sie annehmen, wie sie sind (der neutrale Beobachter); dann kann man sie auch wieder loslassen.
    So verstehe ich die spirituelle Praxis.


    L.

    sumedhâ:
    Simo:


    in seinem buch "den sprituellen materialissmus durchschneiden" erklät es (nach meinem verständniss) Chögyam Trungpa, unverschleiert und dem entsprechend hart, wie wir uns auf einem "spirituellen weg" ganz schön was in die tasche lügen wenn wir nicht grundehrlich mit uns selber sind.
    harte knochenarbeit sich vor sich selbst zu entblösen......


    Ja, spirituelle Praxis/Meditatation geht irgendwann ans Eingemachte und ist irgendwann nicht mehr einfach nur Entspannung sondern wirklich "Knochenarbeit"; wenn man dann nicht gut begleitet wird, kann das auch mal nach hinten losgehen.


    L.