Geronimo:Ist Buddhismus "light" da nicht vielleicht doch eine ganz gute Möglichkeit die Welt zu einem angenehmeren Ort zu machen, ohne dabei dem Buddha ganz zu folgen, wie es aber eh nur die allerwenigsten je getan haben und werden?
Etwas Angenehmes oder Unangenehmes entsteht hier nicht getrennt von einem, irgendwo draußen in der Welt, lieber Geronimo, sondern zusammen mit Verlangen und Unwissenheit. Man hält sich an der Hoffnung fest wie an einem Grashalm, dass alles toll würde, wenn nur einige Bedingungen anders wären. Zum Beispiel wenn 'jene' Mönche es ehrlich meinten oder wenn 'andere' Menschen ein 'Bud light'-Upgrade bekämen. Das ist Habenwollen. Wer die Welt wirklich zu einem angenehmeren Ort für sich und andere machen möchte, erkennt diese Unzufriedenheit an und lässt das Habenwollen oder 'Ich'-machen los. Dann entsteht hier und jetzt automagisch ein besserer Ort.