Beiträge von accinca im Thema „Erfolge der Meditation 1“

    Zitat

    Drei Wünsche
    Diese drei Wünsche gibt es. Welche drei? Den Wunsch nach Sinnlichem,
    den Wunsch nach Dasein, den Wunsch nach Reinheitswandel.
    Das sind die drei Wünsche.


    Und dann gibt es noch den Wunsch nach Ansichten, den Wunsch
    noch Nichtsein, den Wunsch nach Vernichtung, den Wunsch nach
    Belehrung, den Wunsch nach Weisheit usw. Und dann gibt es noch
    den Wunsch ohne Reinheitswandel heilig zu sein.

    Dorje Sema:

    Eben mirco,
    einander durchdringend bedingend abhängig ununterbrochen,
    das ist zu erlangen als des Ausdruck des Wunschesmächtigen
    auf dessen Wunsch sich gewünschtes kontinuierlich,
    frei von willentlicher Anstrengung einstellt.


    Vor allem der Wunsch keine Wünsche entstehen zu lassen.

    Mabuttar:


    Ich glaube auch das Geben etwas "Gutes" ist und die Frage war eben was ein Mönch "gibt"


    Der Mönch im Orden des Buddha gibt (im Idealfall) die höchste Gabe,
    nämlich die Gabe der Wahrheit der Lehre.


    "Diese zwei Gaben gibt es, ihr Jünger, irdische Gabe und die Gabe der Lehre. Von diesen zwei Gaben, ihr Jünger, ist die Gabe der Lehre die höchste."

    Mabuttar:

    Gibt es dafür auch eine Begründung oder ist das nur eine Mönchs-Phantasie aller, "Es wird immer Verwirrte geben, die mir Almosen spenden". Früher kannte ich noch den Spruch " Jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden" :lol:


    Die welche hilfreich Gaben geben ohne das der Staat kommt ihnen das
    Geld weg nimmt und damit für Kunst, Geisteswissenschaften, Politiker, Banken
    und sonstige sozial bedürftige bezahlt.
    Es sind keineswegs die "Verwirrt" die anderen etwas geben, sondern es ist
    ihnen klar, das sie den Vorteil haben beim Geben. Sie halten es nicht für einen
    Zufall, das sie die Gelegenheit haben sogar etwas für andere tun zu können
    und sie glauben auch nicht wie du, daß es sinnlos sei anderen zu geben und
    gute Taten zu tun. Da mußt du nicht immer nur von dir ausgehen.

    Mabuttar:

    Mit dem Unterschied, dass ein Vogel seiner Natur gemäß sich um seine Nahrung selber kümmert. Nur der (Aber-)Glaube an Karma hält so etwas aufrecht, was universell gar keinen Sinn macht, das Mönch-Sein schließt das Nicht-Mönchs-Leben anderer ein.
    Ohne Haushälter wären alle Theravadins, würden sie sich an die Almosenregeln halten, wohl recht schnell verhungert und das wohl innerhalb von 10 Tagen,


    Macht doch nichts "Mabuttar", wäre für dich doch eh egal.
    Jeder behält alles für sich und den Rest verhungern lassen oder
    wird zum Arbeitsdienst gezwungen. Wegen des "Aberglaubens".
    Die übrig gebliebenen und sonst gespendeten Gaben werden
    verbrannt oder das Land neu aufgeteilt. War das nicht bei den Chinesen so.

    2dA:
    accinca:


    Als hätte der Buddha den Mönchen nicht verboten Tiere zu halten.


    Ja... war mir neu... ergibt aber Sinn.
    Nun, ich dachte die Frage stellt sich erst gar nicht.


    Ja denken diese Mönche vielleicht auch? Aber das Thema
    kommt in der Tat wie selbstverständlich mehrmals vor und
    selbstverständlich sind weder Tiger noch Regenwürmer oder Hunde
    speziell aufgeführt weil tatsächlich als selbstverständlich vorausgesetzt.
    Der im sog. Tathāgata-text vorkommende Text lautet dabei so:

    Er meidet die Zerstörung von Keim- und Pflanzenleben.
    Nur zu einer Tageszeit nimmt er Nahrung zu sich (d.h. nur am Vormittag),
    und des Nachts bleibt er nüchtern; des unzeitigen Essens enthält er sich.
    Er meidet Tanz, Gesang, Musik und den Besuch von Schaustellungen,
    verwirft Blumenkränze, Wohlgerüche, Salben sowie jederart Schmuck,
    Zierat und Schönheitsmittel. Hohe und üppige Betten benutzt er nicht.
    Gold und Silber nimmt er nicht an. Rohes Fleisch und Getreide nimmt
    er nicht an. Frauen und Mädchen nimmt er nicht an. Er besitzt keine Diener
    oder Dienerinnen, keine Ziegen, Schafe, Hühner, Schweine, Elefanten,
    Rinder oder Pferde, keinen Grund und Boden.
    Er übernimmt keine Aufträge,
    tut keine Botendienste. Von Kauf und Verkauf hält er sich fern und benutzt
    nicht falsches Maß, Metall und Gewicht. Die schiefen Wege der Bestechung,
    Täuschung und Betrügerei hat er verworfen. Stechen, Erschlagen, Binden,
    Überfallen, Plündern und Gewalttat liegen ihm fern.
    Er begnügt sich mit dem Gewande daß seinen Körper schützt, mit der
    Almosenspeise, womit er sein Leben fristet. Wohin er auch immer zieht,
    damit eben nur versehen geht er. Gleichwie ein beschwingter Vogel,
    wohin er auch immer fliegt, stets nur seine Flügel mit sich trägt, ebenso
    auch begnügt sich der Mönch mit dem Gewande, das seinen Körper schützt,
    mit der Almosenspeise, womit er sein Leben fristet.
    Durch die Befolgung dieser edlen Sittlichkeit empfindet er in seinem
    Inneren ein untadeliges Glück.
    Erblickt er nun mit dem Auge eine Form, so haftet er weder am Ganzen
    noch an den Einzelheiten.

    2dA:

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    Geld korrumpiert auch sog. Mönche in Thailand.
    Als hätte der Buddha den Mönchen nicht verboten Tiere zu halten.
    Aber Hauptsache Touristen bekommen was geboten und es bringt Geld.


    Ist das nicht toll: endlich mal jemand der redet wie ihm der
    Mund gewachsen ist. :) Da weiß man doch wenigstens gleich
    von was die Rede ist.

    Rechte Rede sollte auch sein, besonders keine unnötige, grobe Worte zu gebrauchen.
    Von solchen Worten lassen sich die meisten Menschen eh nicht viel sagen.
    Und Tigerköpfe oder sonstige "Bildchen" sind dabei völlig bedeutungslos.