Beiträge von gbg im Thema „Affengeist“


    Liber...


    Hallo Onyx9


    Der Beobachter kann zwischen zwei Positionen wählen.
    Da ist zum einen die Position 2. Ordnung.
    Der Körper ist dabei objektiviert und steht so der Umwelt gegenüber.
    Der Beobachter 2. Ordnung beobachtet durch den objektivierten Körper und der Umwelt hindurch.
    Beim Wechsel der Position des Beobachters 2. Ordnung in die Position als Beobachter 1. Ordnung wird nicht verdrängt sondern der Beobachter 2. Ordnung geht in den dann subjektivierten Körper der dann so der Umwelt gegenübersteht über.


    Die Position des Beobachters 2. Ordnung ist nur mit einem Energieaufwand ereichbar.
    In der Chemie würde man sagen:
    Die Position des Beobachters 2. Ordnung ist ein Energieniveau über dem Energiegrundniveau des Beobachters 1. Ordnung.
    Du kannst es dir auch wie einen nach oben geworfenen Ball vorstellen der immer wieder in die Hand als Energiegrundniveau zurückfällt.


    Die Hand um beim Beispiel zu bleiben befindet sich als Energiegrundniveau auf einem niedrigeren Energieniveau als der höchste Punkt des nach oben geworfenen Balles.
    Sie ist aber auf diesem Energiegrundniveau gegenüber dem höchsten Punkt nach links verschoben und magnetisch.


    Was bedeutet das?!:


    Um zum ursprünglichen Beispiel zurückzukommen:


    Beobachtet man von oben nach unten zwischen Körper links und Umwelt rechts hindurch so wird der Körper links sogleich anhangend mit dem Stempel "das bin ich" markiert - der ortogonale Weg zwischen den Gegensatzpaaren hindurch - nicht weiter gegangen!
    Das bedeutet "nach links verschoben und magnetisch".


    L.G. gbg


    PS: Ist ziemlich komplex.
    Brauchst deshalb auch nicht weiter darauf eingehen Onyx9 :)

    Hallo Onyx9


    Das wahre Selbst ist der Beobachter zweiter Ordnung der ortogonal von "oben" her durch die Gegensatzpaare sie wahrnehmend hindurchgeht.
    (Vogelperspektive)


    Anders der Affengeist


    Dieser ist ist das EGO der Beobachter erster Ordnung.
    Das ist wenn der Beobachter zweiter Ordnung in den Körper "springt" d.h. sich mit diesem identifiziert.
    (Froschperspektive)


    L.G. gbg


    *müde*

    Doch nochmal ein Erklärungsversuch:


    Gegeben ist die Strecke Körper Umwelt.


    Versetzt man sich in die Stelle Körper (also in die Stelle Beobachter erster Ordnung) ist keine Durchdringung der Strecke Körper Umwelt möglich!


    Dazu muß man sich ortogonal zu dieser Strecke (also in die Stelle Beobachter zweiter Ordnung) verstetzen.


    Und so durchdringt man ohne anzuhaften d.h. ohne nach links oder rechts zur Seite hin
    (wo sich Teil und Gegenteil der Gegensatzpaare befinden)
    abzuweichen alle Gegensatzpaare wie an einer Kette ortogonal aufgereihte Holzstückchen.


    Man darf um keine Haaresbreite (Zum Beispiel durch denken) davon abweichen.


    Dies ist der Ariadnefaden heraus aus der Welt der Gegensätze.


    Aber wir befinden uns auf dem mittleren Weg zwischen den Gegensätzen ja bereits im Kontakt zum Ariadnefaden ohne in dieser Einsicht noch einen bestimmten Weg gehen zu müssen
    Wir sind Buddhanatur und können so Nirwana erreichen oder uns wie Bodhishattvas verhalten und den Eingang ins endgültige Nirwana aufschieben.


    PS: So soll da kein Hass keine Gier (keine Affennatur) und keine Verblendung (u.a. auch kein alles ist relativ) mehr sein.


    L.G. gbg

    Noch ein Erklärungsversuch:


    Ich sagte mir:


    Da ist der Körper und zwischen diesem und der Umwelt will ich hindurchschauen.


    das geht aber nicht vom mit Augen behaftetem Körper aus.


    Das wäre eine vom Körper mit Augen ausgehende gedachte Kurve zuerst bis zur Mitte zwischen Körper und Umwelt und dann dem Einschlagen einer Ortogonale von dort aus weiter...
    (Froschperspektive!)


    Hindurch geht es nur von der Vogelperspektive dem Beobachter 2. Ordnung auf einer Geraden durch Körper und Umwelt hindurch.
    (Vogelperspektive!)


    P.S.: Das gilt auch für Geist und Körper.


    L.G. gbg

    Losang Lamo:

    Ist das alles so festgelegt? Ob hin und her oder hoch und runter oder im Kreis?
    Ich hab davon noch nie gehört (was nichts heißen will.)
    Worauf beziehst Du Dich, gbg?


    Bin so darauf gekommen:


    Ich schaute aus meinem Fenster im zweiten Stock beugte mich heraus.


    Dabei dachte ich mir wie könnte ich im Schauen durch alle Gegensätze hindurchgelangen.


    Von meinem Körper aus durch das Gegensatzpaar Körper/Umwelt und dann durch die Gegensatzpaare im Beobachteten?


    Linearer fand ich dann heraus ginge es nicht vom Beobachter erster Ordnung sondern von der Vogelperspektive des Beobachters zweiter Ordnung aus.


    So bin ich darauf gekommen.

    gbg:

    Hallo :)
    Spring der Affengeist von Gier und Hass getrieben von Gegensatzpaar zu Gegensatzpaar und innerhalb von ihnen hin und her?
    L.G. gbg


    Als Beispiel:


    Ein hin- und herspringender Ball.


    L.G. gbg

    Dassana:

    Pferdenatur muß her oder quer?


    Nicht quer Dassana


    Das ist der Weg ins Reich der Gegensätze.


    Der Ariadnefaden führt zwischen den Gegensatzpaaren hindurch.


    L.G. gbg

    Hallo :)


    Was meint ihr?


    Spring der Affengeist von Gier und Hass getrieben von Gegensatzpaar zu Gegensatzpaar und innerhalb von ihnen hin und her?


    Und ist die Verblendung dass er im Reich der Gegensätze nach sich selbst sucht?


    Wo wäre aber hier ein Ausweg?


    Ein Koan?


    Und passen hier die drei Begriffe:


    Gier Hass und Verblendung?


    L.G. gbg