Beiträge von gabi.voelkel im Thema „Michael Ende: Momo“

    Hallo mirco
    sicher gibt es keinen direkten Hinweis dazu. Aber Michael Ende hat sich wohl auch mit dem Buddhsimus beschäftigt und wahrscheinlich seine Erfahrungen in Form eines Romanes niedergeeschrieben.
    Sicher gibt es auch Leute, die nur vage davon etwas schreiben und meinen das wäre buddhistisch. Andererseits wird ja in Romanen oder Erzählungen oft mit Erfahrungen indirekt umgegangen, vielleicht auch um die Leser nicht mit religiösen Themen abzuschrecken. Es gibt z.B. von Stefan Zweig:" Die Augen des ewigen Bruders" eine Novelle, die sich auch mit diesem Thema des Abwendens von der Welt beschäftigt. aber in sehr kritisischer Weise. Vielleicht kennst Du diese Novelle auch.
    Ich weiss auch nicht , ob Hanzze es so direkt wollte, oder ob er sich eher allgemein.


    mit lieben Gruss
    gabi

    Hallo mirco
    ich hab zwar nicht das Theaterstück gesehen, aber das Buch gelesen. Hast Du nicht über Beppo den Strassenkehrer gelesen, der seine Strasse ganz bewusst und langsam kehrt...


    Zitere aus MOMO erzählt ZEN
    ... dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.
    Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Strasse gemacht hat. Man hat gar nichts gemerkt, wie, und man ist nicht ausser Puste.


    Das ist wichtig.
    ( aus Momo, Kap. 4.S. 37


    lieben Gruss
    gabi