Beiträge von Erdmaus im Thema „7 Milliarden Erleuchtungen... und dann ?“

    Für Nahtoderfahrungen gibt es diverse Erklärungsansätze, welche alle gut ohne übernatürliche Phänomene auskommen. Natürlich gibt es viele Dinge die noch unverstanden sind. Das ist bei etwas so komplexem wie dem Gehirn ja eine Selbstverständlichkeit, aber kein Grund gleich auf paranormale Ansätze zurückzugreifen. Eines haben alle Nahtoderlebnisse gemeinsam: Die Person ist nicht tot. Das Gehirn ist auch nicht "abgeschaltet". Die Neuronen sind alle noch intakt.


    Zum Thema erforschen: Das ist naturgemäß etwas schwierig. Einen Menschen der grade im Sterben liegt wird man sicherlich nicht in eine Röhre schieben um das Gehirn zu untersuchen. Man muss ja erstmal zusehen, dass man sein Leben rettet (ihn wiederbeleben und in der Intensivstation behandeln). Darum gibt es auch keine handfesten Daten zu Prozessen im Gehirn wärend dieser Zeit. Ein paar Elektroden an den Kopf zu kleben reicht nicht aus.


    Ich wollte das Thema hier jetzt nicht vertiefen. Es geht hier ja um was anderes.


    lg
    maus

    Zitat

    wo wir beim bekannten "Körper - Geist" Problem angelangt werden. Du denkst, dass das Gehirn den Geist/ das Bewusstsein herstellt, Maus ?


    Solange es keine Hinweise darauf gibt, dass es anders ist (und das ist momentan der Fall) muss ich davon ausgehen.


    lg
    maus

    Zitat

    na und ? Geist entsteht eben auch ohne Aminosäuren :D


    Ohne Aminosäuren entstehen keine Gehirne und ohne selbige gibts auch nichts "Geistiges".
    Seit ich als Kind unter dem Bett nachgeguckt habe, glaube ich jedenfalls nicht mehr an Geister ^^ *knuff* ;)